Schweigekartell der katholischen Kirche
Verfasst: Samstag 19. Februar 2022, 10:52
Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker (parteilos) fordert, die Aufklärung des Missbrauchsskandals in der katholischen Kirche in staatliche Hände zu legen. „Es ist immer besser, wenn jemand aufklärt, der nicht befangen ist“, sagte Reker ebenfalls dem „Stadt-Anzeiger“. Die katholische Kirche habe die strafrechtliche Aufklärung des sexuellen Missbrauchs von Kindern und Jugendlichen über Jahre verhindert.
„Das Schweigekartell in der katholischen Kirche muss weiter aufgebrochen werden. Das ist eine Aufgabe für unser Rechtssystem“,
betonte sie.
Reker wies erneut darauf hin, dass im Erzbistum Köln Verantwortung für die aktuelle Lage und die Fehler in der Aufarbeitung der Missbrauchsfälle übernommen werden müsse: „Das ist die einzige Möglichkeit, wieder Glaubwürdigkeit herzustellen und die gegenwärtige Vertrauenskrise zu überwinden.“
Ein neues Missbrauchsgutachten für das Erzbistum München und Freising hatte ranghohen Klerikern moralisches Versagen im Umgang mit Missbrauchsopfern und -tätern attestiert. Darunter ist auch der heutige emeritierte Papst Benedikt XVI. und ehemalige Münchner Erzbischof (1977-82). (AFP, dpa
Im Video: "Missbrauch: Kardinalfehler der Kirche?" Wird die katholische Kirche als Verbrecherorganisation beurteilt.
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/p ... hp&pc=U531
Mehrheit der Katholiken will Woelki nicht mehr
Eine große Mehrheit der Katholiken im Erzbistum Köln ist nach einer Umfrage gegen die Rückkehr von Kardinal Rainer Maria Woelki.
Nach der Forsa-Umfrage im Auftrag des «Kölner Stadt-Anzeiger» (Samstag) vertreten 82 Prozent der Kirchenmitglieder die Ansicht, dass Papst Franziskus Woelki jetzt absetzen sollte. 92 Prozent meinen, dass Woelki von sich aus Konsequenzen hätte ziehen und zurücktreten müssen. Woelki will nach einer fünfmonatigen Auszeit am 2. März in sein Amt zurückkehren.
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/p ... hp&pc=U531
„Das Schweigekartell in der katholischen Kirche muss weiter aufgebrochen werden. Das ist eine Aufgabe für unser Rechtssystem“,
betonte sie.
Reker wies erneut darauf hin, dass im Erzbistum Köln Verantwortung für die aktuelle Lage und die Fehler in der Aufarbeitung der Missbrauchsfälle übernommen werden müsse: „Das ist die einzige Möglichkeit, wieder Glaubwürdigkeit herzustellen und die gegenwärtige Vertrauenskrise zu überwinden.“
Ein neues Missbrauchsgutachten für das Erzbistum München und Freising hatte ranghohen Klerikern moralisches Versagen im Umgang mit Missbrauchsopfern und -tätern attestiert. Darunter ist auch der heutige emeritierte Papst Benedikt XVI. und ehemalige Münchner Erzbischof (1977-82). (AFP, dpa
Im Video: "Missbrauch: Kardinalfehler der Kirche?" Wird die katholische Kirche als Verbrecherorganisation beurteilt.
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/p ... hp&pc=U531
Mehrheit der Katholiken will Woelki nicht mehr
Eine große Mehrheit der Katholiken im Erzbistum Köln ist nach einer Umfrage gegen die Rückkehr von Kardinal Rainer Maria Woelki.
Nach der Forsa-Umfrage im Auftrag des «Kölner Stadt-Anzeiger» (Samstag) vertreten 82 Prozent der Kirchenmitglieder die Ansicht, dass Papst Franziskus Woelki jetzt absetzen sollte. 92 Prozent meinen, dass Woelki von sich aus Konsequenzen hätte ziehen und zurücktreten müssen. Woelki will nach einer fünfmonatigen Auszeit am 2. März in sein Amt zurückkehren.
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/p ... hp&pc=U531