Zeugen Jehovas
Verfasst: Dienstag 25. Juli 2017, 23:03
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Doch entspricht dieses Axiom, diese Grundvoraussetzung der Tatsache? Hat Jesus das gemeint?Ein Axiom (von griechisch άξίωμα: "Wertschätzung, Urteil, als wahr angenommener Grundsatz"[1]) ist ein Grundsatz einer Theorie, einer Wissenschaft oder eines axiomatischen Systems, der innerhalb dieses Systems nicht begründet oder deduktiv abgeleitet wird.
Dass man Texte im Zusammenhang lesen soll, lehren die Zeugen Jehovas auch.Ga-chen hat geschrieben: Samstag 29. Juli 2017, 00:41 Bin immer wieder erstaunt, dass so manche Interpretationen der Zeugen bei mir nicht gegriffen haben. Vl. lag es daran, dass ich immer den Kontext gelesen habe.
Doch, wer/was ist der „Sklave“?Ga-chen hat geschrieben: Dienstag 8. August 2017, 16:24 Krass fand ich die Aussage:"Rebellion gegen den Sklaven ist Rebellion gegen Gott!"
Dazu gibt es nix mehr zu sagen....
Den „Knecht kann man auch mit „Sklave“ übersetzen. Allerdings nennt Jesus keine bestimmte Organisation, sondern ein bestimmtes Verhalten.Wer ist nun der treue und kluge Knecht, den der Herr eingesetzt hat, damit er dem Gesinde zur rechten Zeit gibt, was sie zu essen brauchen?
Selig der Knecht, den der Herr damit beschäftigt findet, wenn er kommt! Amen, das sage ich euch: Er wird ihn zum Verwalter seines ganzen Vermögens machen. Wenn aber der Knecht schlecht ist und denkt: Mein Herr kommt noch lange nicht!, und anfängt, seine Mitknechte zu schlagen, wenn er mit Trinkern Gelage feiert, dann wird der Herr an einem Tag kommen, an dem der Knecht es nicht erwartet, und zu einer Stunde, die er nicht kennt; und der Herr wird ihn in Stücke hauen und ihm seinen Platz unter den Heuchlern zuweisen. Dort wird er heulen und mit den Zähnen knirschen.
„Wer ist in Wirklichkeit der treue und verständige Sklave?“
https://www.jw.org/de/publikationen/zei ... ge-sklave/
Das geht weder aus dem Gleichnis, noch aus der Bibel hervor! Im Gegenteil, die Pfingstpredigt des Petrus in der Apostelgeschichte 2,16f. zeigt, dass sich die ersten Christen in der „Zeit des Endes“ wähntenAus dem Zusammenhang des Gleichnisses vom treuen und verständigen Sklaven geht hervor, dass es sich nicht von Pfingsten an erfüllte, sondern sich heute erfüllt, in der Zeit des Endes. Wie legt die Heilige Schrift diesen Schluss nahe? https://www.jw.org/de/publikationen/zei ... ge-sklave/
Hinter der Behauptung der Zeugen Jehovas im Gleichnis wäre die heutige Zeit gemeint, stehen deren eigene Organisationsgeschichte und komplizierte Berechnungen, die von falschen Annahmen ausgehen, zum Beispiel von einer falschen Datierung des Babylonischen Exils Israels. – Nun, in diesen Fall ist die Realität einfacher und man kann die Berechnungen der Zeugen Jehovas getrost im Papierkorb entsorgen.jetzt geschieht, was durch den Propheten Joël gesagt worden ist: In den letzten Tagen wird es geschehen
Du hast erst in der Bibel gelesen als Du Kontakt zu den Zeugen Jehovas hattest, gewissermaßen als Du die Bibel unter Anleitung der Zeugen Jehovas gelesen hast, oder?Ga-chen hat geschrieben: Samstag 19. August 2017, 22:56 Als ich dann selber die Bibel las, hat mich das ziemlich wütend gemacht!
Ich denke mal, das Vertrauen zu den Zeugen Jehovas war zu dieser Zeit sehr groß.Ga-chen hat geschrieben: Samstag 19. August 2017, 22:56 Das hat mit der wirklich wirksamen Indoktrination bei zeugens zu tun....
So sagt es die Bibelleseplan. In dieser Form wirst Du es immer gehört haben.42 Seid also wachsam! Denn ihr wisst nicht, an welchem Tag euer Herr kommt.
43 Bedenkt: Wenn der Herr des Hauses wüsste, zu welcher Stunde in der Nacht der Dieb kommt, würde er wach bleiben und nicht zulassen, dass man in sein Haus einbricht.
44 Darum haltet auch ihr euch bereit! Denn der Menschensohn kommt zu einer Stunde, in der ihr es nicht erwartet.
45 Wer ist nun der treue und kluge Knecht, den der Herr eingesetzt hat, damit er dem Gesinde zur rechten Zeit gibt, was sie zu essen brauchen?
46 Selig der Knecht, den der Herr damit beschäftigt findet, wenn er kommt!
47 Amen, das sage ich euch: Er wird ihn zum Verwalter seines ganzen Vermögens machen.
48 Wenn aber der Knecht schlecht ist und denkt: Mein Herr kommt noch lange nicht!,
49 und anfängt, seine Mitknechte zu schlagen, wenn er mit Trinkern Gelage feiert,
50 dann wird der Herr an einem Tag kommen, an dem der Knecht es nicht erwartet, und zu einer Stunde, die er nicht kennt;
51 und der Herr wird ihn in Stücke hauen und ihm seinen Platz unter den Heuchlern zuweisen. Dort wird er heulen und mit den Zähnen knirschen.
Das stimmt ganz sicher nicht! Wie gesagt, Du hast das Gleichnis mit Jesus Deutung gehört, denn die Lesungstexte sind einheitlich vorgeschrieben und das Evangelium darf nicht weggelassen oder willkürlich gekürzt werden, was an dieser Stelle auch nicht sinnvoll ist.Ga-chen hat geschrieben: Samstag 19. August 2017, 22:56 an dem Punkt, wo Jesus sein Gleichnis selber erklärt hat, wurde abgebrochen und setzte die Predigt ein. Als ich dann selber die Bibel las, hat mich das ziemlich wütend gemacht!
Wütend gemacht hat mich, dass in der Kath. Kirche mit Lesen in der Bibel immer dann aufgehört wurde, wenn Jesus selber erklärte, was er mit einem Gleichnis etc. meinte. Da setzte dann die Predigt ein und der Priester erzählte seine eigenen Vorstellungen. Das wusste ich ja aber erst, nachdem ich die Bibel gelesen hatte.Christel hat geschrieben: Sonntag 20. August 2017, 22:13Du hast erst in der Bibel gelesen als Du Kontakt zu den Zeugen Jehovas hattest, gewissermaßen als Du die Bibel unter Anleitung der Zeugen Jehovas gelesen hast, oder?Ga-chen hat geschrieben: Samstag 19. August 2017, 22:56 Als ich dann selber die Bibel las, hat mich das ziemlich wütend gemacht!
Nein, ich glaube nicht, dass ich die bessere Kirche / Gemeinde hatte. Ohnehin sind die Leseordnungen einheitlich festgelegt: https://de.wikipedia.org/wiki/Leseordnung
https://www.bibelwerk.de/Bibel.12790.ht ... 12801.html
Es ist den Zeugen Jehovas nie gelungen mich wütend auf meine Kirche zu machen. In solchen Stresssituationen wird der Fokus enger, kann Indoktrination gut wirken:
Ich denke mal, das Vertrauen zu den Zeugen Jehovas war zu dieser Zeit sehr groß.Ga-chen hat geschrieben: Samstag 19. August 2017, 22:56 Das hat mit der wirklich wirksamen Indoktrination bei zeugens zu tun....
Du hast in der Katholischen Kirche nicht die gesamte Bibel kennengelernt, noch nicht mal das gesamte Neue Testament, so ist es. Aber bist Du nicht in der Hl. Messe immer aufgestanden, wenn aus den Evangelien, also der Vita Jesu gelesen wurde? Wurde nicht in der Eucharistiefeier zentral die Kommunion, also die Vereinigung mit Christus gefeiert? Hast dort Du nie gehört, "Werdet was ihr empfangt Leib Christi“? Geht Nachfolge Jesu noch stärker, tiefer als sein Leib zu werden, an seiner statt, so wie Jesus zu handeln?
Wie gesagt, ich besuche von Kindheit an bis heute immer regelmäßig die Hl. Messe in einer Kath. Kirche, auch während meiner Zeit als ich mich mit Zeugen Jehovas traf, auch später als ich Kontakte zu ehemaligen Zeugen Jehovas hatte, die ebenfalls ihre Vorbehalte gegenüber meiner Kirche hatten. Dabei erlebte ich während der kath. Gottesdienste … so manches Aha-Erlebnis, was mich weiter führte. Ich hörte immer beide Seiten, ohnedem hätten mich (ehemalige) Zeugen Jehovas ganz sicher in die Enge treiben können.