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Nicht nur ständig Geplänkel - zur Sache !

Verfasst: Mittwoch 18. Dezember 2013, 20:13
von manden
WAS ZU TUN IST - UND WIE ES N U R MÖGLICH IST .

Wirklich harmonisch , liebevoll und verantwortungsbewusst mit allen Mitmenschen und der Natur zusammenleben !

Das ist in mehr als geringem Umfang n u r mit dem einfachen wirklichen Glauben an den Schöpfer des Universums möglich ,

denn dieser Glaube sagt genau das aus .

Denn ohne den einfachen wirklichen Glauben an den Schöpfer des Universums ist dieses Leben ja völlig sinnlos ,

und es wäre völlig egal , was man tut .

Re: Nicht nur ständig Geplänkel - zur Sache !

Verfasst: Mittwoch 18. Dezember 2013, 23:08
von Heinrich5
Hallo manden,
auf der einen Seite ist es ja schön wieder etwas von dir zu hören, auf der anderen Seite muss ich aber leider erkennen, dass du in der Vergangenheit die Möglichkeit nicht genutzt hast einen Seelenklempner aufzusuchen. Deine geistige Verwirrung ist nämlich heilbar. Man kann heute etwas dagegen tun, es gibt Medikamente gegen Halluzinationen, Schizophrenie, geistige Verwirrtheit u.a.

viewtopic.php?f=10&t=2399

Leidet ein psychisch Kranker unter seinen religiösen Wahnvorstellungen? Solange er nicht vom Dach springt, leidet er nicht, und genauso ist es auch mit Religion, solange derjenige nie gezwungen wird sich mit den Tatsachen auseinander zu setzen, leidet er nicht. Du redet eben mit dir selbst und bist der Meinung dein „Schöpfer“ hört dir zu (in besonders schweren Fällen antwortet dein Schöpfer dann auch) dann wird's meistens kritisch.
Kennst du eigentlich Menschen, die deine Ansicht teilen?

Besten Gruß und frohes Fest

Re: Nicht nur ständig Geplänkel - zur Sache !

Verfasst: Donnerstag 19. Dezember 2013, 09:06
von manden
Hi Heinrich , ich stelle leider fest , dass sich hier und auch bei Dir nichts geändert hat . Es schreiben keine neuen Leute , weil euer Geschwafel niemanden
interessiert . Das sollte euch doch etwas zu denken geben ! Aber scheinbar seid ihr zu verbohrt !
Anstatt mal zu versuchen einigermassen sachlich auf einen Beitrag einzugehen , immer nur die gleiche Platte !
So hat das keinen Sinn . Und wer hier krank ist , könnte ich Dir sagen ! Geh mal völlig ehrlich in Dich - aber ich denke das kannst Du nicht !
Helfen kann man jemandem nur , wenn er sich helfen lässt !
Versuch meinen Text zu verstehen und mit s a c h l i c h e n Argumenten darauf einzugehen ! Dann kann man vielleicht etwas weiterkommen .

Liebe Grüsse
Manfred

Re: Nicht nur ständig Geplänkel - zur Sache !

Verfasst: Donnerstag 19. Dezember 2013, 09:13
von Heinrich5
Helfen kann man jemandem nur , wenn er sich helfen lässt !
Wie Wahr!

Re: Nicht nur ständig Geplänkel - zur Sache !

Verfasst: Donnerstag 19. Dezember 2013, 09:31
von manden
Oh je Heinrich !

Re: Nicht nur ständig Geplänkel - zur Sache !

Verfasst: Donnerstag 19. Dezember 2013, 09:42
von niels
Nun,
mir tun Menschen schlicht leid, die allen Ernstes eine fiktive Entität, eine wie auch immer zusammengebastelte Schöpferinstanz "brauchen" bzw. zu brauchen meinen, um sich auch nur annähernd sozial zu benehmen oder ihrem Leben einen "Sinn" verabreichen.

Das erinnert doch sehr an Kinder, die davon ausgehen, dem körperlichen Mißbrauch durch die Rute "Knecht Ruprechts" bzw. des "Weihnachtsmanns" oder Nikolaus' entgehen zu können, wenn sie schlichtweg (und unhinterfragt / unüberdacht) den Verhaltensauflagen der Eltern bzw. anderer Erwachsener folgen - in der modernen Variante der "Liebe" heute hingegen besondere Privilegien bei der jahresendlichen Geschenkezuteilung erlangen zu können.

Hermann Hesse hatte dafür eine treffende Bezeichnung: "Kindermenschen"...

Das es dabei primär gar nicht um "sozialeres Verhalten" oder eine (im Sinne aller) "bessere Gesellschaft" geht, wie gern vorgegeben oder sich eingeredet, sondern darum, das Erwachsene einen Weg suchen Kindern ihre Verhaltensmaßstäbe aufzudoktrinieren, ohne deren Hintergrund / Legitimationsbasis eingehend vermitteln oder erklären zu müssen, aus denen das Kind selbst versteht, warum es auch und gerade für es selbst gut ist sich sozial zu verhalten, ist eigentlich offensichtlich - nur wurde diese vielen Eltern bereits als Kind ähnlich aufdoktriniert und nie selbst eingehender hinterfragt - man hat sue als "gegeben" hingenommen.

Fiktive Entitäten als "Wertebasis" vorzugeben, überdeckt lediglich das eigentliche Ziel derer, die diese behaupten: sie wollen anderen Menschen ein Verhalten aufzwingen, das sie selbst für "gut" und "richtig" halten - ohne das sie diese auf rationalem, ehrlichem Wege davon zu überzeugen suchen bzw. es dem Betreffenden überlassen, ob er die Verhaltensnorm selbst für "gut" bzw. hilfreich hält. Das erklärt auch das enorme, weitreichende "Mißbrauchspotential" von Religionen - sofern man überhaupt von "Mißbrauch" sprechen kann, denn JEDER Mensch, auch jeder Täter oder Terrorist / Diktator, ist letztlich davon überzeugt etwas auf irgend eine Art "Richtiges" zu tun - sonst würde er es schlichtweg nicht tun. Es ist der Kernbug jedweder religiöser Firmware - ein "Strukturproblem" - DER "Konzeptionsfehler".

Solange die Mehrheit der Menschen nicht über derlei naive "Wertestrategien" hinweg gewachsen ist, wird man auch mit den entsprechenden Konsequenzen leben müssen - insbesondere, das Menschen etwas tun, weil andere das von ihnen verlangen und nicht aus eigens bewusst erlangter Erkenntnis.
.

Re: Nicht nur ständig Geplänkel - zur Sache !

Verfasst: Donnerstag 19. Dezember 2013, 10:03
von manden
Hi niels , wenn Du mal sachlich und faktisch auf meinen Beitrag eingehen würdest , und nicht ständig - wie auch Heinrich - immer dieselbe Leier abspulen
würdest , die sich höchstens vage auf den Beitrag bezieht , dann könnte man vielleicht etwas weiterkommen .
Aber höchstwahrscheinlich wollt ihr das gar nicht , denn ihr seid völlig verbohrt in eure Ablehnung eines Schhöpfers - obwohl ihr das nicht im ALLERGERINGSTEN wissen könnt !

Re: Nicht nur ständig Geplänkel - zur Sache !

Verfasst: Donnerstag 19. Dezember 2013, 10:37
von niels
@Manden ich BIN sachlich auf Deinen Beitrag eingegangen.

Aber gern nochmal knapp:

Wer als Mensch - einem bereits von Natur aus (wie gar nicht wenige andere Arten) wesentlich sozialisierten Lebewesens - eine fiktive Entität benötigt um sich sozial verhalten zu können bzw. um für sich festzulegen, was er für "soziales Verhalten" hält, zeigt auf, das er selbst nicht in der Lage (oder gewillt) ist die Gründe / Legitimation für sein zugrundeliegendes Wertesystem selbst analytisch zu betrachten, herzuleiten wie zu bilden. Dieses Bild wird wiederum dadurch bestätigt, das er eine ebensolche Entität zu brauchen meint, um seinem Leben "einen Sinn" zu geben.

Wenn Du tatsächlich - d.h. in einer sachlichen Debatte - weiter kommen möchtest, dann geh bitte selbst sachlich / rational auf Argumente ein bzw. liefere konkrete, sachliche Gegenargumente - ich wiederhole mich nämlich ungern...

Bis dato sieht es damit ja sehr dünn aus in deinen Beiträgen. Falls Du Nachhilfe im Führen sachlicher Debatten und Dispute benötigst oder verstehen möchtest, was sachliches Argument und was lediglich ein Scheinargument ist, kann ich Dir

http://de.wikipedia.org/wiki/Eristische_Dialektik

empfehlen.

Re: Nicht nur ständig Geplänkel - zur Sache !

Verfasst: Donnerstag 19. Dezember 2013, 11:16
von manden
Hi niels , das war zwar nicht direkt zum Beitrag , aber den wesentlichen Punkt konnte man erkennen . Und darauf gehe ich auch nur ein .

Ohne einfachen wirklichen Glauben an den Schöpfer des Universums ist dieses Leben völlig sinnlos . Das ist eine klare Aussage . Dazu braucht man keine

Dialektik , sondern nur Logik !

WARUM ?

Wenn es keinen Schöpfer gibt (der allein ein "wahres" Leben nach diesem geben kann) , ist dieses Leben natürlich völlig sinnlos , denn der Tod löscht alles -

völlig egal , was Du gemacht hast - für Dich aus und Dich selbst natürlich auch . Denn Leben ist also für die Katz !

( zu deiner Beruhigung : ich bin völlig sicher , dass es einen Schöpfer , denn sonst wäre ja gar nichts da )

Re: Nicht nur ständig Geplänkel - zur Sache !

Verfasst: Donnerstag 19. Dezember 2013, 12:15
von niels
Ohne einfachen wirklichen Glauben an den Schöpfer des Universums ist dieses Leben völlig sinnlos . Das ist eine klare Aussage . Dazu braucht man keine
Dialektik , sondern nur Logik !
Die Aussage ist falsch - das hatte ich bereits gesagt und Gegenargumente dazu vorgebracht. Du widerholst Deine Behauptungen lediglich.
( zu deiner Beruhigung : ich bin völlig sicher , dass es einen Schöpfer , denn sonst wäre ja gar nichts da )
Ach? Und wenn alles "geschöpft" werden musste - wer hat dann deinen Schöpfer "geschöpft"?!?

Re: Nicht nur ständig Geplänkel - zur Sache !

Verfasst: Donnerstag 19. Dezember 2013, 13:33
von manden
niels hat geschrieben:
Ohne einfachen wirklichen Glauben an den Schöpfer des Universums ist dieses Leben völlig sinnlos . Das ist eine klare Aussage . Dazu braucht man keine
Dialektik , sondern nur Logik !
Die Aussage ist falsch - das hatte ich bereits gesagt und Gegenargumente dazu vorgebracht. Du widerholst Deine Behauptungen lediglich.
( zu deiner Beruhigung : ich bin völlig sicher , dass es einen Schöpfer , denn sonst wäre ja gar nichts da )
Ach? Und wenn alles "geschöpft" werden musste - wer hat dann deinen Schöpfer "geschöpft"?!?
Hi niels , ich habe in meinem Beitrag doch erklärt , W A R U M die Aussage " Ohne einfachen wirklichen Glauben an den Schöpfer des Universums ist dieses
Leben völlig sinnlos " korrekt ist . W I L L S T Du das nicht lesen ? Hast Du Angst , Dein ganzes Lügengebäude bricht dann zusammen ?

Zur zweiten Frage : Mit unserer geringen Logik (und Intelligenz) können wir vom Schöpfer mit seiner unvorstellbar ÜBERLEGENENEN Logik n i c h t s
erkennen : kein WOHER , kein WARUM - nur das bisschen , das an seiner Schöpfung (Universum samt Leben) erkennbar ist : UNVORSTELLBAR ÜBERLEGEN . Und damit haben die meisten Menschen heute mit ihrem wahnsinnigen menschlich-egoistischen Grössenwahn enorme Probleme .

Re: Nicht nur ständig Geplänkel - zur Sache !

Verfasst: Donnerstag 19. Dezember 2013, 21:08
von niels
1.) unsere von uns bisher erkennbare Natur entwickelt sich von einfachen, schlichten zu komplexeren Zusammenhängen und Sachverhalten, höhere Bewusstseinsformen uswusf.. Daraus den umgekehrten Schluß treffen zu wollen - das nichts ohne einen sogar vollkommenen, allwissenden wie allmächtigen "Schöpfer" existieren könne ist absurd, es sei denn man beschränkt die Aussage auf unser Universum und bezeichnet den Anfangszustand der Singularität als "Schöpfer", denn in dem war nicht nur jeder Raum-Zeit Punkt unseres Universums bereits "enthalten" - aus ihm heraus ist auch unser Universum entstanden.

Die Aegypter haben ja noch die Sonne als Gott angebetet (womit sie zeitweise sogar moderner als das spätere Christentum waren), da se erkannten, das alles irdisches Leben von der Sonne komme, womit sie sogar erstaunlich weit recht hatten, wenn man andere Sonnen mit einbezieht.

Zu behaupten, das die Sonne damit bestimmte Ziele verfolge oder den Menschen als seinen "engsten Kumpel" oder gar "Ebenbild" geschaffen habe, IST absolute Anmaßung..

Wer die Sonne dennoch anbeten will, soll es gern tun.


Und achja: ICH selbst bin nur eines von vielen Beispielen, die zeigen, das man keine fiktive Schöpferentitätsgeschichte braucht, um zu erkennen, das soziale Verhaltensformen hilfreich sind - das das Berücksichtigen von Interessen anderer Mitmenschen auch in meinem eigenen Interesse ist.

Als Mensch nehme ich mich nicht wichtiger als andere Lebewesen, ja letztlich sogar viele Dinge auf der Erde wie im Universum - deshalb brauche ich auch keinen omnipotenten großen Bruder, dessen Liebling ich bin, um einen Sinn in meinem Leben zu sehen. Es gibt vielerlei Gründe dafür, die mein leben lebenswert machen - zB Erfahrungen ausweiten, Wissen für künftige Generationen ausbauen, dem Universum zu mehr Bewusstsein zu verhelfen, wenn auch im ganz ganz kleinen. Damit bin ich mehr als zufrieden wie erfüllt - und gar nicht wenige andere Menschen auch.

Erst mit der Anmaßung, der Ueberheblichkeit des Menschen über allen Dingen zu stehen, kommt seine gefühlte Sinnlosiigkeit und Einsamkeit. Götter sind die Produkte von Menschen, die Projektionsfächen für unerfüllte Sehnsüchte - höchst menschliche Sehnsüchte übrigens, deren Ursachen uns inzwischen bereits weithin evidenzbasiert wie rational zugänglich sind.

Mir tut es schlichtweg leid, wenn Menschen sich derart fühlen "müssen", sie den einzigen Ausweg aus dieser offensichtlich nicht angenehmen Situation für sie in Sagen- und Mythengestalten suchen müssen - ihnen die Welt, das Sein als solches nicht die Basis an Erfahrung und Erkenntnis geben kann, die ihr Leben erfüllt, und das nicht selten so, das sie auf ein Leben nach dem Tod hoffen, sich an diese Idee klammern wie ein Ertrinkender an einen Strohhalm.

Ich bin mit der Endlichkeit meiner individuellen Existenz im Reinen, wenngleich ich das Gefühl habe, noch diverse Aufgaben in diesem Zustand erfüllen zu wollen oder "zu müssen" - nicht Gott, nicht anderen, sondern allein mir gegenüber, da auch mein Leben rational erkennbar Teil eines höheren Systems ist, das auf mich ebenso wirkt wie ich auf das System - wie jeder. Gäbe es tatsächlich etwas wie eine Schöpferinstanz, dann legten alle Naturerkenntnisse bis dato nahe, das wir alle, alle Lebewesen, ja alle "Dinge" Teil diessen sind, Teil eines höheren Bewusstseins, dessen Anbetung schon deshalb absurd wäre, weil wir dessen Teil sind, weil wir uns selbst (mit) anbeten würden, weil das "weiteste", was wir für dieses Bewusstsein tun können wohl ehrlich bewusst zu sein bzw. darin bestrebt zu sein sein kann.

Re: Nicht nur ständig Geplänkel - zur Sache !

Verfasst: Freitag 20. Dezember 2013, 07:57
von manden
niels hat geschrieben:1.) unsere von uns bisher erkennbare Natur entwickelt sich von einfachen, schlichten zu komplexeren Zusammenhängen und Sachverhalten, höhere Bewusstseinsformen uswusf.. Daraus den umgekehrten Schluß treffen zu wollen - das nichts ohne einen sogar vollkommenen, allwissenden wie allmächtigen "Schöpfer" existieren könne ist absurd, es sei denn man beschränkt die Aussage auf unser Universum und bezeichnet den Anfangszustand der Singularität als "Schöpfer", denn in dem war nicht nur jeder Raum-Zeit Punkt unseres Universums bereits "enthalten" - aus ihm heraus ist auch unser Universum entstanden.

Die Aegypter haben ja noch die Sonne als Gott angebetet (womit sie zeitweise sogar moderner als das spätere Christentum waren), da se erkannten, das alles irdisches Leben von der Sonne komme, womit sie sogar erstaunlich weit recht hatten, wenn man andere Sonnen mit einbezieht.

Zu behaupten, das die Sonne damit bestimmte Ziele verfolge oder den Menschen als seinen "engsten Kumpel" oder gar "Ebenbild" geschaffen habe, IST absolute Anmaßung..

Wer die Sonne dennoch anbeten will, soll es gern tun.


Und achja: ICH selbst bin nur eines von vielen Beispielen, die zeigen, das man keine fiktive Schöpferentitätsgeschichte braucht, um zu erkennen, das soziale Verhaltensformen hilfreich sind - das das Berücksichtigen von Interessen anderer Mitmenschen auch in meinem eigenen Interesse ist.

Als Mensch nehme ich mich nicht wichtiger als andere Lebewesen, ja letztlich sogar viele Dinge auf der Erde wie im Universum - deshalb brauche ich auch keinen omnipotenten großen Bruder, dessen Liebling ich bin, um einen Sinn in meinem Leben zu sehen. Es gibt vielerlei Gründe dafür, die mein leben lebenswert machen - zB Erfahrungen ausweiten, Wissen für künftige Generationen ausbauen, dem Universum zu mehr Bewusstsein zu verhelfen, wenn auch im ganz ganz kleinen. Damit bin ich mehr als zufrieden wie erfüllt - und gar nicht wenige andere Menschen auch.

Erst mit der Anmaßung, der Ueberheblichkeit des Menschen über allen Dingen zu stehen, kommt seine gefühlte Sinnlosiigkeit und Einsamkeit. Götter sind die Produkte von Menschen, die Projektionsfächen für unerfüllte Sehnsüchte - höchst menschliche Sehnsüchte übrigens, deren Ursachen uns inzwischen bereits weithin evidenzbasiert wie rational zugänglich sind.

Mir tut es schlichtweg leid, wenn Menschen sich derart fühlen "müssen", sie den einzigen Ausweg aus dieser offensichtlich nicht angenehmen Situation für sie in Sagen- und Mythengestalten suchen müssen - ihnen die Welt, das Sein als solches nicht die Basis an Erfahrung und Erkenntnis geben kann, die ihr Leben erfüllt, und das nicht selten so, das sie auf ein Leben nach dem Tod hoffen, sich an diese Idee klammern wie ein Ertrinkender an einen Strohhalm.

Ich bin mit der Endlichkeit meiner individuellen Existenz im Reinen, wenngleich ich das Gefühl habe, noch diverse Aufgaben in diesem Zustand erfüllen zu wollen oder "zu müssen" - nicht Gott, nicht anderen, sondern allein mir gegenüber, da auch mein Leben rational erkennbar Teil eines höheren Systems ist, das auf mich ebenso wirkt wie ich auf das System - wie jeder. Gäbe es tatsächlich etwas wie eine Schöpferinstanz, dann legten alle Naturerkenntnisse bis dato nahe, das wir alle, alle Lebewesen, ja alle "Dinge" Teil diessen sind, Teil eines höheren Bewusstseins, dessen Anbetung schon deshalb absurd wäre, weil wir dessen Teil sind, weil wir uns selbst (mit) anbeten würden, weil das "weiteste", was wir für dieses Bewusstsein tun können wohl ehrlich bewusst zu sein bzw. darin bestrebt zu sein sein kann.
Hi niels , merkst Du Du eigentlich , dass Du nur ausweichst ?
Dass Du den entscheidenden Fragen einfach aus dem Weg gehst ?
Die lauten : Gibt es einen Schöpfer ? und direkt damit zusammenhängend : Hat dieses Leben einen wirklichen Sinn ?
Das sind die zwei entscheidenden Fragen , das was Du sagst , ist m a x i m a l Ablenkung !
Wir Menschen können unserem Leben S E L B S T keinen Sinn geben , das ist und wäre menschlich-egoistischer Grössenwahn ! Und das WILLST Du nicht so recht begreifen .
Wenn es keinen Schöpfer des Universums gibt , der allein uns ein "wahres" Leben (nach diesem) geben kann , ist dieses Leben völlig sinnlos !
Da hilft es nichts , sich selbst zu betrügen : gibt es keinen Schöpfer , löscht der Tod alles - völlig egal , was Du gemacht hast - für Dich völlig aus und Dich
selbst natürlich auch .
Das würde bedeuten : es ist völlig , was Du hier machst , der Tod löscht eh alles aus !!!
Aber der Schöpfer existiert natürlich - ob Du es glaubst oder nicht - und deswegen ist es n i c h t egal , was wir Menschen - auch Du - machen (auch wenn Du nicht an ihn glaubst ) .
Wir Menschen können mit gesundem Menschenverstand erkennen , was wir hier tun sollen :
wirklich harmonisch mit der Schöpfung - allen Mitmenschen und der Natur - zusammenleben .
Und das kannst Du auch verstehen und Dich dafür einsetzen , wenn auch nicht mit der Überzeugung wie jemand , der wirklich an den Schöpfer glaubt .
Tu das , so gut Du kannst , und Du trägst dazu bei , dass die MENSCHHEIT der Hoffnung auf das "wahre" Leben näherkommt - einziger wirklicher Sinn und Ziel dieses Lebens .

Re: Nicht nur ständig Geplänkel - zur Sache !

Verfasst: Freitag 20. Dezember 2013, 08:26
von niels
@manden: offensichtlich hast Du mein Posting (obgleich in Gänze "zitiert") nicht gelesen oder bist nicht in der Lage dessen Inhalt zu erfassen. Du wiederholst Dich schon wieder.

Deshalb tu ich es auch nochmal:
Wenn DU meinst einen Schöpfer zu brauchen, weil Du ohne keinen Sinn in DEINEM Leben zu finden in der Lage bist, Dir ein "wahres Leben" wünscht, weil Du mit dem aktuellen überfordert bist bzw nichts anzufangen weißt, Dir deshalb einen basteln., erfinden oder mit anderen erspinnen musst, dan tust Du mir schlichtweg leid. Dein Schöper ist damit die Projektionsfläche Deiner ureigensten Sehnsüchte, resultierend aus maßloser, menschlicher Selbstüberschätzung, die Du hier anderen zu unterstellen suchst, ein Produkt erfolgreichen Selbstbetruges.

Aber es soll wohl auch Menschen geben, die in der Lage sind sich selbst zu erschrecken...

Re: Nicht nur ständig Geplänkel - zur Sache !

Verfasst: Freitag 20. Dezember 2013, 10:22
von manden
Hi niels , Du bist offensichtlich nicht in der Lage einen einfachen sachlichen und logischen Text zu verstehen . Ich denke , Du bist in deinen Vorfestlegungen

gefangen - ich kenne das übrigens von vielen Menschen . Es bleibt nur zu hoffen , dass Dir irgendwann noch ein Licht aufgeht .

Die Grundlagen dazu habe ich hier schon aufgeschrieben .