Lasset Eure Kindlein zu uns kommen
Verfasst: Montag 1. Februar 2010, 20:36
Der Missbrauchsskandal bei den Jesuiten weitet sich aus
An der Berliner Jesuiten-Schule soll es zu rund 20 Missbrauchsfällen durch zwei Jesuiten-Patres gekommen sein. Einer der Beschuldigten, der 69 Jahre alte ehemalige Religionslehrer Peter R., bestreitet sämtliche Vorwürfe und gibt keine Stellungnahmen ab. Nach seiner Zeit am Canisius-Kolleg war er in Niedersachsen als Seelsorger für Jugendliche tätig.
R., der heute in Berlin lebt, baute in Göttingen von 1982 an die Jugendarbeit auf. Als es dort von Mädchen Hinweise auf Übergriffe gab, so Dartmann, habe die Ordensleitung R. zur Rede gestellt und ihn aus der Jugendarbeit herausgezogen. 1989 beantragte er die Beurlaubung für drei Jahre, arbeitete aber weiter im Bistum Hildesheim, ohne Jugendarbeit machen zu dürfen.
Der andere Pater, Wolfgang S., gestand 1991 dem Orden seine Taten. Auch in einem Brief vom 20. Januar, aus dem der „Spiegel“ zitiert, gesteht S. seine Schuld ein. Es sei „eine traurige Tatsache, dass ich jahrelang Kinder und Jugendliche unter pseudopädagogischen Vorwänden missbraucht und misshandelt habe“. Er habe schon 1991 seinen „damaligen deutschen Provinzialoberen eingehend über meine verbrecherische Vergangenheit informiert“. Dieser teilte dazu am Montag mit, er sei Ende 2006 vom Rektor des Canisius-Kollegs, Pater Mertes, darüber informiert worden, dass Betroffene sich gemeldet hätten. Sie hätten damals um absolute Diskretion gebeten.
Wolfgang S. hat nach seiner Zeit am Canisius-Kolleg an zwei weiteren katholischen Schulen unterrichtet, von 1979 bis 1982 an der St.-Ansgar-Schule in Hamburg, von 1982 bis 1984 am St.-Blasien-Kolleg im Südschwarzwald. Von 1996 bis Ende 2009 arbeitete S. in Santiago de Chile für das Kolpingwerk. Er war dort für Bildungsarbeit zuständig und später auch für ein Studentenwohnheim. Wie ehemalige Mitarbeiter dieser Zeitung sagten, hatte er aber keinen direkten Kontakt zu den Studenten. Im Dezember 2009 sei der nun 65 Jahre alte Mann in Rente gegangen.
Der „Spiegel“ zitiert den ehemaligen Schuldirektor des St.-Blasien-Kollegs, Pater Hans Joachim Martin, mit den Worten, ihm sei das „innige, väterliche Verhalten“ des Lehrers Wolfgang S. zu einigen Schülern aufgefallen. Der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA) sagte Martin darüber hinaus, mehrere Schüler hätten sich in den siebziger Jahren an ihn gewandt, weil sie von drei Erziehern des Internats sexuell missbraucht worden seien. Er habe die Mitglieder des Ordens daraufhin aus dem Kolleg entlassen.
http://www.faz.net/s/Rub77CAECAE94D7431 ... endestages
Solange es bei den Katholen das Zölibat gibt, sollte die kath. Kirche einen kircheneigenen Puff, besetzt mit notgeilen Nonnen, für notgeile Priester aufmachen. In jedem Bistum mindestens einen. Dann wird es vielleicht auch keine Kinderfickerei durch Priester mehr geben.
An der Berliner Jesuiten-Schule soll es zu rund 20 Missbrauchsfällen durch zwei Jesuiten-Patres gekommen sein. Einer der Beschuldigten, der 69 Jahre alte ehemalige Religionslehrer Peter R., bestreitet sämtliche Vorwürfe und gibt keine Stellungnahmen ab. Nach seiner Zeit am Canisius-Kolleg war er in Niedersachsen als Seelsorger für Jugendliche tätig.
R., der heute in Berlin lebt, baute in Göttingen von 1982 an die Jugendarbeit auf. Als es dort von Mädchen Hinweise auf Übergriffe gab, so Dartmann, habe die Ordensleitung R. zur Rede gestellt und ihn aus der Jugendarbeit herausgezogen. 1989 beantragte er die Beurlaubung für drei Jahre, arbeitete aber weiter im Bistum Hildesheim, ohne Jugendarbeit machen zu dürfen.
Der andere Pater, Wolfgang S., gestand 1991 dem Orden seine Taten. Auch in einem Brief vom 20. Januar, aus dem der „Spiegel“ zitiert, gesteht S. seine Schuld ein. Es sei „eine traurige Tatsache, dass ich jahrelang Kinder und Jugendliche unter pseudopädagogischen Vorwänden missbraucht und misshandelt habe“. Er habe schon 1991 seinen „damaligen deutschen Provinzialoberen eingehend über meine verbrecherische Vergangenheit informiert“. Dieser teilte dazu am Montag mit, er sei Ende 2006 vom Rektor des Canisius-Kollegs, Pater Mertes, darüber informiert worden, dass Betroffene sich gemeldet hätten. Sie hätten damals um absolute Diskretion gebeten.
Wolfgang S. hat nach seiner Zeit am Canisius-Kolleg an zwei weiteren katholischen Schulen unterrichtet, von 1979 bis 1982 an der St.-Ansgar-Schule in Hamburg, von 1982 bis 1984 am St.-Blasien-Kolleg im Südschwarzwald. Von 1996 bis Ende 2009 arbeitete S. in Santiago de Chile für das Kolpingwerk. Er war dort für Bildungsarbeit zuständig und später auch für ein Studentenwohnheim. Wie ehemalige Mitarbeiter dieser Zeitung sagten, hatte er aber keinen direkten Kontakt zu den Studenten. Im Dezember 2009 sei der nun 65 Jahre alte Mann in Rente gegangen.
Der „Spiegel“ zitiert den ehemaligen Schuldirektor des St.-Blasien-Kollegs, Pater Hans Joachim Martin, mit den Worten, ihm sei das „innige, väterliche Verhalten“ des Lehrers Wolfgang S. zu einigen Schülern aufgefallen. Der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA) sagte Martin darüber hinaus, mehrere Schüler hätten sich in den siebziger Jahren an ihn gewandt, weil sie von drei Erziehern des Internats sexuell missbraucht worden seien. Er habe die Mitglieder des Ordens daraufhin aus dem Kolleg entlassen.
http://www.faz.net/s/Rub77CAECAE94D7431 ... endestages
Solange es bei den Katholen das Zölibat gibt, sollte die kath. Kirche einen kircheneigenen Puff, besetzt mit notgeilen Nonnen, für notgeile Priester aufmachen. In jedem Bistum mindestens einen. Dann wird es vielleicht auch keine Kinderfickerei durch Priester mehr geben.