Skiunfall: Althaus sieht sich nicht schuldig
Verfasst: Sonntag 15. März 2009, 21:18
http://www.focus.de/politik/deutschland ... 80564.html
"Der Ministerpräsident fühlt sich zwar nach eigenen Worten verantwortlich für den Unfall. Schuldig sieht er sich aber nicht: „Schuld ist nicht die richtige Kategorie, um ein solch tragisches Unglück zu bewerten.“ Althaus sprach von einer „tragischen Verkettung von Umständen“, die er auch durch verändertes Verhalten nicht hätte verhindern können."
Schon beim Lesen der Überschrift ahnte ich, welche Kommentare das beim gemeinen Wählervolk hervorrufen wird.
Lest selbst....
Zitate aus den Kommentaren:
"Angesichts des tragischen Todes einer Mutter ist es eine unentschuldbare Wortklauberei, die Verantwortung zu übernehmen, die Schuld aber von sich zu weisen!"
""auf der Alm, da gibts ka sünd". Fakt: der Zusammenstoß erfolgte gegen die normale Fahrrichtung vo Althaus, im Straßenverkehr ein "Geisterfahrer""
"Wenn Althaus sich wirklich nicht schuldig fühlt, dann fragt sich doch, warum er nicht gegen seine Verurteilung in Österreich vorgegangen ist, sondern seine Bestrafung akzeptiert hat."
"Das Volk kann ihm bei den Wahlen zeigen, was es von einem Politiker hält, der nicht zu seiner Schuld steht. Er ist rechtskräftig verurteilt und damit vorbestraft."
"Zugegeben, es kann fast jedem morgen im Straßenverkehr ähnliches geschehen. Man sollte also Herrn Althaus nicht in Ewigkeit verteufeln. Aber seine Schuld wurde sogar schon vor Gericht festgestellt. Wenn ich den Ablauf richtig verstanden habe, hätte verändertes Verhalten es durchaus verhindern können. Ich hoffe der Wähler beendet dieses schrecklich dunkle Kapitel baldigst!"
"Das Herr Althaus sich nicht schuldig fühlt, beweist wieder einmal die selbstgerechte Arroganz von der viele Spitzenpolitiker befallen sind. Was Herr Althaus getan hat, ist wie wenden auf der Autobahn. Das Strafmaß ist lächerlich und beschämend für die Rechtstaatlichkeit."
"Vielleicht sollte mal jemand Herrn Althaus erklären, was es bedeutet, wenn jemand wegen fahrlässiger Tötung rechtskräftig verurteilt ist. Jemand, der als (Ski-)Geisterfahrer eine junge Mutter fahrlässig tötet, kommt meines Erachtens nicht mehr als Repräsentant eines Landes in Frage."
"Fakt ist, das da wo der Unfall geschah, Herr Althaus nichts zu suchen hatte. Er ist der juristische Schuldige, das hat auch das Gericht so gesehen - und sein Anwalt auch."
Ein Querschnitt durch die doch deutlichen Kommentare.
"Der Ministerpräsident fühlt sich zwar nach eigenen Worten verantwortlich für den Unfall. Schuldig sieht er sich aber nicht: „Schuld ist nicht die richtige Kategorie, um ein solch tragisches Unglück zu bewerten.“ Althaus sprach von einer „tragischen Verkettung von Umständen“, die er auch durch verändertes Verhalten nicht hätte verhindern können."
Schon beim Lesen der Überschrift ahnte ich, welche Kommentare das beim gemeinen Wählervolk hervorrufen wird.
Lest selbst....
Zitate aus den Kommentaren:
"Angesichts des tragischen Todes einer Mutter ist es eine unentschuldbare Wortklauberei, die Verantwortung zu übernehmen, die Schuld aber von sich zu weisen!"
""auf der Alm, da gibts ka sünd". Fakt: der Zusammenstoß erfolgte gegen die normale Fahrrichtung vo Althaus, im Straßenverkehr ein "Geisterfahrer""
"Wenn Althaus sich wirklich nicht schuldig fühlt, dann fragt sich doch, warum er nicht gegen seine Verurteilung in Österreich vorgegangen ist, sondern seine Bestrafung akzeptiert hat."
"Das Volk kann ihm bei den Wahlen zeigen, was es von einem Politiker hält, der nicht zu seiner Schuld steht. Er ist rechtskräftig verurteilt und damit vorbestraft."
"Zugegeben, es kann fast jedem morgen im Straßenverkehr ähnliches geschehen. Man sollte also Herrn Althaus nicht in Ewigkeit verteufeln. Aber seine Schuld wurde sogar schon vor Gericht festgestellt. Wenn ich den Ablauf richtig verstanden habe, hätte verändertes Verhalten es durchaus verhindern können. Ich hoffe der Wähler beendet dieses schrecklich dunkle Kapitel baldigst!"
"Das Herr Althaus sich nicht schuldig fühlt, beweist wieder einmal die selbstgerechte Arroganz von der viele Spitzenpolitiker befallen sind. Was Herr Althaus getan hat, ist wie wenden auf der Autobahn. Das Strafmaß ist lächerlich und beschämend für die Rechtstaatlichkeit."
"Vielleicht sollte mal jemand Herrn Althaus erklären, was es bedeutet, wenn jemand wegen fahrlässiger Tötung rechtskräftig verurteilt ist. Jemand, der als (Ski-)Geisterfahrer eine junge Mutter fahrlässig tötet, kommt meines Erachtens nicht mehr als Repräsentant eines Landes in Frage."
"Fakt ist, das da wo der Unfall geschah, Herr Althaus nichts zu suchen hatte. Er ist der juristische Schuldige, das hat auch das Gericht so gesehen - und sein Anwalt auch."
Ein Querschnitt durch die doch deutlichen Kommentare.