Neuer Holocaustskandal
Verfasst: Mittwoch 4. März 2009, 00:53
Der Konvertit und Mitglied des Zentralrats der Juden Stephan J.Kramer hat in Bischof Mixa (Augsburg) einen neuen Piusbruder geortet, weil Mixa angeblich die Zahl der Holocaust-Opfer
mit der Zahl der Abtreibungen in Deutschland in Verbindung gebracht habe.
Tatsächlich hatte der Bischof jegliche Holocaustleugnung zurückgewiesen
und bei der Gelegenheit darauf hingewiesen, dass es auch in der Gegenwart
Verbrechen gegen das Leben in unvorstellbarem Ausmaß gebe
und dabei die Zahl von neun Millionen Abtreibungen in den vergangenen Jahren in Deutschland genannt, woraus der schlaue Kramer flux eine Instrumentalisierung der Holocaust-Opfer konstruierte und Mixa vorwarf,
auf der geistigen Linie der Pius-Bruderschaft zu liegen.
Mit seinen Äußerungen zum Holocaust folge Mixa dem Holocaust-Leugner Richard Williamson!
Es sei nochmals erwähnt, dass der Bischof jegliche Holocaustleugnung verurteilt hat.
Der frühere Verfassungsrichter Wolfgang Hoffmann-Riem hat sich kritisch zur Strafbarkeit der Leugnung des Holocaust geäußert.
Er würde als Gesetzgeber die Holocaust-Leugnung nicht unter Strafe stellen,
weil ein Verbot der Holocaustleugnung die Menschenwürde nicht schütze
und auch was die Strafbarkeit der Verwendung von Kennzeichen und Symbolen verfassungsfeindlicher Organisationen angeht würde er sehr zurückhaltend sein,
weil er nicht glaube, dass das Problem auf diese Weise bewältigt werden könne.
Kramer, der letztinstanzlich die Richtlinien für Meinungsfreiheit in Deutschland festlegt,
bezeichnete die Meinungsäußerung des Bundesverfassungsrichters als unverantwortlich und als gefährliches Signal,
womit er der Meinungsfreiheit keinen Dienst erwiesen habe.
mit der Zahl der Abtreibungen in Deutschland in Verbindung gebracht habe.
Tatsächlich hatte der Bischof jegliche Holocaustleugnung zurückgewiesen
und bei der Gelegenheit darauf hingewiesen, dass es auch in der Gegenwart
Verbrechen gegen das Leben in unvorstellbarem Ausmaß gebe
und dabei die Zahl von neun Millionen Abtreibungen in den vergangenen Jahren in Deutschland genannt, woraus der schlaue Kramer flux eine Instrumentalisierung der Holocaust-Opfer konstruierte und Mixa vorwarf,
auf der geistigen Linie der Pius-Bruderschaft zu liegen.
Mit seinen Äußerungen zum Holocaust folge Mixa dem Holocaust-Leugner Richard Williamson!
Es sei nochmals erwähnt, dass der Bischof jegliche Holocaustleugnung verurteilt hat.
Der frühere Verfassungsrichter Wolfgang Hoffmann-Riem hat sich kritisch zur Strafbarkeit der Leugnung des Holocaust geäußert.
Er würde als Gesetzgeber die Holocaust-Leugnung nicht unter Strafe stellen,
weil ein Verbot der Holocaustleugnung die Menschenwürde nicht schütze
und auch was die Strafbarkeit der Verwendung von Kennzeichen und Symbolen verfassungsfeindlicher Organisationen angeht würde er sehr zurückhaltend sein,
weil er nicht glaube, dass das Problem auf diese Weise bewältigt werden könne.
Kramer, der letztinstanzlich die Richtlinien für Meinungsfreiheit in Deutschland festlegt,
bezeichnete die Meinungsäußerung des Bundesverfassungsrichters als unverantwortlich und als gefährliches Signal,
womit er der Meinungsfreiheit keinen Dienst erwiesen habe.