Re: Alle erkennen Gott!?
Verfasst: Sonntag 25. Juni 2017, 00:25
Beifall!
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Unglaublich, deine Rabulistik. Und dafür bekommmst du auch noch Beifall, statt dass man dir mal klarmacht, wie du die Begriffe verdrehst, um irgendwie recht zu behalten. Aber der Zweck heiligt offenbar die Mittel. Im Kampf gegen Ungläubige ist wohl alles erlaubt.Christel hat geschrieben: Samstag 24. Juni 2017, 23:48 Holuwir für die Themenstellung reicht es völlig aus irgendwie Gott zu erkennen.
Paulus hat geschrieben: Röm 2,2 Wir wissen aber, dass das Gericht Gottes nach der Wahrheit ist über die, die solches tun.
3 Denkst du aber dies, o Mensch, der du die richtest, die solches tun, und verübst dasselbe, dass du dem Gericht Gottes entfliehen wirst?
5 Nach deiner Störrigkeit und deinem unbußfertigen Herzen aber häufst du dir selbst Zorn auf am Tag des Zorns und der Offenbarung des gerechten Gerichts Gottes
Einstein hat geschrieben: Einen Gott, der die Objekte seines Schaffens belohnt und bestraft, der überhaupt einen Willen hat nach Art desjenigen, den wir an uns selbst erleben, kann ich mir nicht einbilden. "Wie ich die Welt sehe", um 1930
Wer von der kausalen Gesetzmäßigkeit allen Geschehens durchdrungen ist, für den ist die Idee eines Wesens, welches in den Gang des Weltgeschehens eingreift, ganz unmöglich - vorausgesetzt allerdings, dass er es mit der Hypothese der Kausalität wirklich ernst meint. ... Ein Gott, der belohnt und bestraft, ist für ihn ... undenkbar
"Religion und Wissenschaft", Nov. 1930
Die Gottesvorstellung Einsteins hat mit der Gottesvorstellung Paulus', der kath. Kirche und anderer monotheistischer Religionen nichts zu tun!Christel hat geschrieben: Einsteins Gotteserkenntnis hätte Paulus als (unvollkommene) Gotteserkenntnis anerkennt.
Die Gottesvorstellungen der Heiden hatten mit der Gottesvorstellung des Paulus, der alten Kirche und des monotheistischen Judentums nichts zu tun!Holuwir hat geschrieben: Sonntag 25. Juni 2017, 11:11 Die Gottesvorstellung Einsteins hat mit der Gottesvorstellung Paulus', der kath. Kirche und anderer monotheistischer Religionen nichts zu tun!
und:Nein Christel, so geht das nicht. Du solltest schon klar bekennen, was du dir unter dem Gottesbegriff vorstellst. Mit dieser Herumeierei schaffst du es vielleicht bei einigen als jemand dazustehen, der immer recht behält, ganz gleich was man dir entgegenhält. Aber das ist keine ernsthafte Diskussion.
Ja, so ist das! Vom Betreiber dieses Forums wurde Christel gebeten die Administration für dieses Forum zu übernehmen. Als Administrator katholischen Glaubens kann sie es wohl nicht zulassen, dass in diesem Forum durch Atheisten Kritik an Religionen geübt wird. Offensichtlich ist das Forum „Kirchen und Religionen“ nicht für Religionslose bestimmt und muss mit allen Mitteln "rein" gehalten werden.Unglaublich, deine Rabulistik. Und dafür bekommst du auch noch Beifall, statt dass man dir mal klarmacht, wie du die Begriffe verdrehst, um irgendwie recht zu behalten. Aber der Zweck heiligt offenbar die Mittel. Im Kampf gegen Ungläubige ist wohl alles erlaubt.
Wenn der Zweck die Mittel heiligt, dann ist der Zweck unheilig.
Karl Marx
http://www.eichsfeldforum.de/viewtopic. ... 683#p15470Paulus behauptet in seinem Brief auch, die Heiden haben Gott erkannt:
“was man von Gott erkennen kann, ist ihnen offenbar; Gott hat es ihnen offenbart.“
Mehr noch:
20 „Seit Erschaffung der Welt wird seine unsichtbare Wirklichkeit an den Werken der Schöpfung mit der Vernunft wahrgenommen, seine ewige Macht und Gottheit“.
Außerdem, "Sie erkennen, dass Gottes Rechtsordnung, also Gottes Willen.
Gott ist demnach durch den Verstand für jedermann erkennbar!
Ist Gott wirklich mittels der menschlichen Vernunft erkennbar?
Ist es daher vernünftig an Gott zu glauben?
Wie kann Gott erkannt werden?
... ?
Ich lade ein zur Diskussion, pro und kontra und freue ich auf Anregungen, Argumente und tiefsinnige Gedanken.
Eigentlich hätte man schon mit dieser Antwort das Thema abhaken können. Holuwir hatte alles gesagt und richtig gestellt, was es zum Thema zu sagen gibt.von Holuwir » Sonntag 18. September 2016, 21:30
Danke Christel, dass du mich zu diesem Forum eingeladen hast, damit wir Fragen, wie du sie hier aufgeworfen hast, diskutieren können. Ich bin allerdings nach wie vor überrascht darüber, da du ja weißt, dass du von mir nur Kontra-Stellungnahmen dazu erwarten kannst. Dann schaun wir mal, ob wir dennoch eine gute sachliche Auseinandersetzung hinbekommen.Christel hat geschrieben:
Röm 1,20 „Seit Erschaffung der Welt wird seine unsichtbare Wirklichkeit an den Werken der Schöpfung mit der Vernunft wahrgenommen, seine ewige Macht und Gottheit“
Du zitierst einen Mann, Paulus, der, wie du selbst weißt, vor 2000 Jahren gelebt hat, zu einer Zeit also, in der es keine Teleskope oder Mikroskope gab, mit denen man die Welt hätte erforschen können, um Anhaltspunkte auf die Frage nach ihrer Entstehung zu finden. Seither hat es viele Menschen gegeben, die dieses Privileg hatten und viele Antworten gefunden haben, die eindeutig belegen, dass die Welt von selbst, aus sich heraus, also ohne schöpferische Eingriffe von außen entstehen konnte, während Paulus keinerlei Belege für seine Ansicht hatte.
Mir ist darum unverständlich, warum du die Ansichten dieses Mannes all denen, die zu anderen, konsistenten und belegbaren Ergebnissen kamen, vorziehst. Die Entstehung der Welt ist kein Beleg für einen Schöpfer. Ganz im Gegenteil, die mittlerweile erkannten physikalischen Gesetzmäßigkeiten, lassen gar keine Schöpfungsakte zu. Ihrer gemäß kann die Welt nur aus sich heraus entstanden sein, denn Eingriffe von außen in die physikalischen und damit auch chemischen Elementarprozesse sind gar nicht möglich.
„Gott ist demnach durch den Verstand für jedermann erkennbar!“
Recht hat er!"Immer mehr Menschen erkennen: Es gibt keinen Gott.“