Re: „Galilei, Kepler und andere Fromme“
Verfasst: Samstag 21. April 2018, 23:02
Das habe ich bereits getan:Holuwir hat geschrieben: Samstag 21. April 2018, 22:04Ja warum denn nicht? Bitte begründe diese aus meiner Sicht völlig unzutreffende Behauptung.Christel hat geschrieben: Mittwoch 18. April 2018, 20:59Auch wenn man sich Gottes Schöpfungswirken als Eingriff in die Natur vorstellt, wird es damit niemals Gegenstand der Naturwissenschaft.
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Holuwir, Deine Ausführungen klingen logisch, aber so war es eben nicht!
Die Wissenschaften haben sich differenziert und man hat sich entschieden in naturwissenschaftliche Hypothesen nur natürliche Ursachen… einzubauen. Das ist eine rein menschliche und wenn man so will, willkürliche Festlegung.
Damit zäumst Du das Pferd von hinten auf. Wenn ich etwas nicht (unter)suche, weil ich annehme, dass es das nicht gibt, dann werde ich es auch nicht finden.Holuwir hat geschrieben: Samstag 21. April 2018, 22:04 So ist es tatsächlich, aber nur deshalb, weil es weder einen Gott noch ein göttliches Schöpfungswirken gibt und was es nicht gibt, kann man auch nicht erforschen.
Richtig, es ist real! Das Ergebnis ist die Schöpfung, das Universum, die Natur, wir. Das lässt sich philosophisch reflektieren mit der Frage „Warum gibt es etwas? Warum ist nicht Nichts?“, es wird sich aber nie naturwissenschaftlich beweisen lassen, weil die naturwissenschaftlichen Methoden ungeeignet sind.Holuwir hat geschrieben: Samstag 21. April 2018, 22:04 Was verstehst du unter "Schöpfungswirken"? Kann Schöpfungswirken philosophisch/theologisch sein? Nein. Wir können zwar darüber philosophische/theologische Betrachtungen anstellen, aber das Wirken selbst ist immer real. Da wirken Kräfte, die etwas zustandebringen oder formen und am Schluss existiert ein materielles Ergebnis.