Re: Alle erkennen Gott!?
Verfasst: Samstag 11. März 2017, 09:43
Eine beliebte rabulistische Methode ist, Zitate verkürzt wiederzugeben, um sie so gegen den Zitierten einsetzen zu können.
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Eine beliebte rabulistische Methode ist, Zitate verkürzt wiederzugeben, um sie so gegen den Zitierten einsetzen zu können.
Aha, deshalb hast Du mich Di 07 Mär, 2017 7:47 verkürzt und sinnentstellt zitiert.Ich gebe neidlos zu, von Rabulistik verstehst Du sehr viel mehr als ich.Holuwir hat geschrieben: Freitag 10. März 2017, 22:01 Eine beliebte rabulistische Methode ist, Zitate verkürzt wiederzugeben, um sie so gegen den Zitierten einsetzen zu können: .
Diesen Satz nehme ich Dir genauso ab, wie er da steht. Anders lässt sich Deine Polemik mir gegenüber nicht erklärten. Ich habe viele Stunden verwendet um Dir zu antworten. Deine Reaktionen darauf, Deine Vorwürfe und Deine Unterstellungen sind einfach unanständig.Holuwir hat geschrieben:Ich schlussfolgere daraus gar nichts, denn es ist mir egal, wer was über die Entstehung der Welt denkt und sagt.
Wie wär’s, wenn Du einfach mal nachliest? Gott kommt in der Naturwissenschaft absichtlich nicht vor. Das hat methodische Ursachen! Holuwir, Du hast einfach keine Ahnung! Du verstehst nicht davon! - Lesen hilft!Holuwir hat geschrieben: Freitag 10. März 2017, 22:01 Die Behauptung "Gott nicht in die Überlegungen miteinzubeziehen" hat allerdings schon wieder rabulistischen Charakter, da sie es der Wissenschaft als Absicht unterstellt, Gott nicht als Ursache anerkennen zu wollen und nicht schlicht die Nichtexistenz eines Gottes dafür verantwortlich sein lässt.
Der „methodischen Atheismus“ wird ebenfalls bei der christlichen Bibelauslegung angewandt. Zuerst wird die Bibel genauso wie jedes andere historische Dokument untersucht. Erst aufgrund der Ergebnisse erfolgt die gläubige Auslegung.Der methodische Atheismus macht keine theologischen Aussagen, sondern versucht, naturwissenschaftliche Ereignisse mit bereits gemachten Erfahrungen oder allgemein gültigen Erkenntnissen zu erforschen und zu erklären. Diese Form des Atheismus wird auch von Christen praktiziert. http://relilex.de/atheismus/
Aha, da kann man sich schon denken zu welchen Ergebnissen die christlichen Bibelausleger kommen, welche dann auch noch „gläubig“ ausgelegt werden.Christel schrieb:
Der „methodischen Atheismus“ wird ebenfalls bei der christlichen Bibelauslegung angewandt. Zuerst wird die Bibel genauso wie jedes andere historische Dokument untersucht. Erst aufgrund der Ergebnisse erfolgt die gläubige Auslegung.
Kommt es denn darauf an, ob es eine katholische oder protestantische oder frei-evangelikale Kirche oder „Hauskreisorganisation“ ist, welche diesen Unsinn von sich gibt und verbreitet?Christel schrieb:
Das ist noch nicht mal eine katholische Organisation! Seit wann, lehrt eine beliebige evangelisch charismatische Hauskreisorganisation dasselbe wie die katholische Kirche?
http://www.theologe.de/glaubenstest.htmSind Sie ein gläubiger Katholik oder werden Sie ewig verdammt?
"Wie man feststellen kann, ist die Kenntnis der Glaubensinhalte wesentlich, um die eigene Zustimmung zu geben, das heißt, um sich dem, was von der Kirche vorgelegt wird, mit Verstand und Willen völlig anzuschließen. Die Kenntnis des Glaubens führt in das Ganze des von Gott offenbarten Heilsgeheimnisses ein. Die gegebene Zustimmung schließt also ein, dass man, wenn man glaubt, freiwillig das gesamte Glaubensgeheimnis annimmt."
(Papst Joseph Ratzinger in seinem Schreiben "Porta fidei". Dieses so genannte Motu proprio (= Apostolisches Schreiben des Papstes) wurde für das neue katholische "Jahr des Glaubens" geschrieben, das am 12.10.2012 (!) beginnen soll; zit. nach kath.net, 17.10.2011)
Religioten sind sie leider alle geblieben.Quelle: http://www.theologe.de/
„DER THEOLOGE“ wird von einem ehemaligen lutherischen Pfarrer heraus gegeben. Zu den Mitarbeitern gehören neben einem weiteren Evangelischen Theologen ein früherer katholischer Priester und ein Diplom-Theologe und ehemaliger katholischer Religionslehrer.
Mein Wissen, mein für wahr halten in Glaubensdingen ist begrenzt. - Aber ich habe IHN immer geliebt. Daher konnte mir niemand Angst machen. Daher bin ich geblieben und daher werde ich bleiben.Wir haben die Liebe, die Gott zu uns hat, erkannt und gläubig angenommen.
Gott ist die Liebe, und wer in der Liebe bleibt, bleibt in Gott und Gott bleibt in ihm.
Darin ist unter uns die Liebe vollendet, dass wir am Tag des Gerichts Zuversicht haben. Denn wie er, so sind auch wir in dieser Welt.
Furcht gibt es in der Liebe nicht, sondern die vollkommene Liebe vertreibt die Furcht. Denn die Furcht rechnet mit Strafe(,) und wer sich fürchtet, dessen Liebe ist nicht vollendet.
Wir wollen lieben, weil er uns zuerst geliebt hat. (1 Joh 4,16-21)
Ich halte die Mitleser keineswegs für blöd. Ich denke aber, du tust es. Wie die Katholische Kirche die Bibel interpretiert und wie sie sich von anderen christlichen Glaubensüberzeugungen abgrenzt ist doch hier durch alle "Mitleser" selbst nachzulesen. Dafür gibt es doch Google.Wieso hältst Du die Leser für so blöd, dass sie meinen, alle christlichen Gemeinschaften würden die Bibel gleich auslegen? Man könne also eine beliebige christliche Gruppe nehmen und daran zeigen, dass die katholische Kirche so die Bibel interpretiert?
Nur gut das es "Google" gibt, denn Deine Beiträge sind dafür ungeeignet!
und:„Einen Gott, der die Objekte seines Schaffens belohnt und bestraft, der überhaupt einen Willen hat nach Art desjenigen, den wir an uns selbst erleben, kann ich mir nicht einbilden. Auch ein Individuum, das seinen körperlichen Tod überdauert, mag und kann ich mir nicht denken; mögen schwache Seelen aus Angst oder lächerlichem Egoismus solche Gedanken nähren.“
https://manglaubtesnicht.wordpress.com/ ... -religios/„Das ethische Verhalten des Menschen ist wirksam auf Mitgefühl, Erziehung und soziale Bindung zu gründen und bedarf keiner religiösen Grundlage. Es stünde traurig um die Menschen, wenn sie durch Furcht vor Strafe und Hoffnung auf Belohnung nach dem Tode gebändigt werden müssten.“
Danke für diesen Link. Nun besitze ich dieses authentische Buch "Albert Einstein: Mein Weltbild" nicht nur in Buchform, sondern auch als PDF-Datei. Ich kann es immer auf dem Smartphon dabeihaben und es entfällt für mich das mühsame Einscannen und Umwandeln in Text, wenn ich daraus zitieren will. Das ist wunderbar!Atheisius hat geschrieben: Donnerstag 16. März 2017, 16:56 https://gedankenfrei.files.wordpress.co ... nstein.pdf
Du siehst doch, dass es funktioniert, brauchst es also nicht mehr zu glauben. Glauben setzt erst dann ein, wenn eine Sache eben nicht eindeutig erwiesen ist, wenn sie nicht vorgeführt werden kann und es nicht plausibel erscheint, wie sie funktionieren soll. Dann fragen wir unwillkürlich nach dem Wie, um zu entscheiden, ob wir ein Dass für möglich halten können.Christel hat geschrieben: Dienstag 14. März 2017, 22:43 Was veranlasst mich zu glauben, dass Flugzeuge fliegen können, wenn ich nicht weiß, wie es funktioniert?
Das trifft nur auf offensichtliche, eindeutige Funktionen zu. Bei nur behaupteten, also nicht vorführbaren Funktionen, ist die Frage nach dem Wie die einzige Möglichkeit, den Wahrheitsgehalt einer Behauptung zu beurteilen. Sie zu stellen, ist gängige Alltagspraxis.Christel hat geschrieben:Die Unkenntnis des WIE, entscheidet nicht über das DASS.
Richtig. Glaube und Wissenschaft sind zwei grundverschiedene Methoden, Weltbilder zu generieren. Das haben wir ja schon vor kurzem geklärt.Christel hat geschrieben:Glaube, auch der christliche Glaube ist keine Naturwissenschaft ...
Das hängt ganz vom betrachteten Gegenstand ab. Da Glaube und Naturwissenschaft Aussagen zum gleichen Gegenstand, eben der Entstehung der Welt, der Natur, machen, stehen sie sehr wohl in Konkurrenz zueinander. Der Inhalt einer Aussage ist nicht der Methode geschuldet, wie man zu ihr gelangt ist.Christel hat geschrieben:... und tritt daher mit dieser auch nicht in Konkurrenz.
Metaphern oder Bilder benutzen wir, um eine komplexe Sache anschaulicher, "griffiger" zu machen. Sie dürfen sich jedoch nie in den Vordergrund drängen und wichtiger als die eigentliche Sache werden. Die Entstehung der Welt ist ein tatsächliches Ereignis ist, das wir wissenschaftlich beschreiben und erklären können. "Schöpfung" wird gern als Metapher dafür benutzt. Welche erhellenden Metaphern aber soll es für Schöpfung geben und wo bleibt dann die Betrachtung der eigentlichen Sache, der Schöpfung? Ich habe den Eindruck, dass Du mit deinem obigen Satz beabsichtigst, den Wahrheitsgehalt der Schöpfungsidee der kritischen Betrachtung zu entziehen.Christel hat geschrieben:Wir stellen uns Schöpfung in Metaphern und Bildern vor.