Re: Was die Welt Im Innersten zusammenhält
Verfasst: Samstag 2. Juni 2018, 01:32
Das kann er einfach nicht respektieren, weil er das einfach nicht "denken" kann, Christel. Er ist ziemlich festgefahren und nimmt es von uns an....lol....
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Wirst du....die Frage ist, ob leider oder Gott sei Dank....Atheisius hat geschrieben: Donnerstag 27. April 2017, 23:14 Christel schtrieb:Er meinte genau das, was hier zu lesen ist. Das beschäftigen mit Theologie bringt letztendlich für den denkenden Menschen keine neue Erkenntnis. Man bleibt ein armer Tor und ist hinterher so klug wie zuvor.Was meinte Goethe mit dem Fausttext?
Habe nun, ach! Philosophie,
Juristerei und Medizin,
Und leider auch Theologie
Durchaus studiert, mit heißem Bemühn.
Da steh ich nun, ich armer Tor!
Und bin so klug als wie zuvor;
Seine Dichtung über den „Faust“ offenbart einen in Goethes Seele mächtigen Drang nach Selbstbehauptung und Unabhängigkeit gegenüber Gott und Göttern. Goethe übte Protest gegen die Vorstellung eines allmächtigen personifizierten Gottes. Antichristliches ist Goethe hier nicht abzusprechen.
Durch seine weltoffenen Werke hat Goethe einen großen säkularisierenden Einfluss auf die Menschen seiner Zeit ausgeübt.
Hier ein paar Aussprüche von Meister Goethe:
- Mir willst du zum Gotte machen solch ein Jammerbild am Holze!
- Der Glaube ist nicht der Aufgang, sondern das Ende allen Wissens.
- Es ist gar viel Dummes in den Satzungen der Kirche. Aber sie will herrschen, und da muss sie eine bornierte Masse haben, die sich duckt und die geneigt ist, sich beherrschen zu lassen. Die hohe, reich dotierte Geistlichkeit fürchtet nichts mehr als die Aufklärung der unteren Massen.
- Es bleibt wahr: das Märchen von Christus ist Ursache, daß die Welt noch 10000 Jahre stehen kann und niemand recht zu Verstand kommt, weil es ebenso viel Kraft des Wissens, des Verstandes, des Begriffs braucht, um es zu verteidigen als es zu bestreiten. Brief an Johann Gottfried Herder vom 4. Sept. 1788
- Die Geschichte des guten Jesus hab ich nun so satt, daß ich sie von keinem, außer von ihm selbst, hören möchte.
GenauHoluwir hat geschrieben: Sonntag 3. Juni 2018, 21:47 Wenn jemand meint, man könne Wäsche waschen, ohne sie dabei nass zu machen, dann macht es keinen Sinn, mit ihm darüber diskutieren zu wollen.![]()
Hans Küng in SWR2 Wissen: Aula "Was die Welt im Innersten zusammenhält - Religion und Naturwissenschaft. Teil 2“Eine zentrale Frage für uns Menschen heute ist die nach der Entstehung des Lebens. Gerade in dieser Frage hat die Biologie der letzten Jahrzehnte sensationelle Erfolge zu verzeichnen. Derart, dass Darwins Evolutionstheorie heute als geradezu physikalisch begründet und experimentell nachgeprüft angesehen werden darf [...] Schon Darwin hatte die Hoffnung geäußert, dass das Prinzip des Lebens eines Tages als Teil oder Folge eines allgemeinen Gesetzes erkannt würde. Was aber vor wenigen Jahrzehnten ein Traum schien, ist heute Wirklichkeit geworden: Die Molekular- Biologie [...] hat dieses Gesetz gefunden.
[...]
Was an Bakterien und Viren erforscht wurde, gilt auch für höhere Organismen und vermutlich für alles Leben auf diesem Planeten: Elementare Träger des Lebens und seiner Grundeigenschaften sind zwei Klassen von Makromolekülen, nämlich Nukleinsäuren und Proteine.
So funktioniert das Leben und pflanzt sich fort: eine „Wunderwelt“ auf der elementarsten Ebene, wo auf kleinstem Raum Moleküle oft in einer Millionstelsekunde ihre Umsetzungen durchführen.
[...]
Wir wissen freilich nach wie vor nicht sicher, wie erstmals aus Unbelebtem Leben entstanden ist. Nicht sicher, welche genauen Ereignisse die Biogenese eingeleitet haben. Eines freilich wissen wir: Wie auch immer man diesen Übergang zum Leben im einzelnen erklärt, er beruht auf biochemischen Gesetzmäßigkeiten und somit auf Selbstorganisation der Materie, der Moleküle. Und wie sich aus der Urmaterie durch elektrische Entladungen immer komplexere Moleküle und Systeme gebildet haben, so aus Nukleinsäuren und Proteinen das auf Kohlenstoff basierende Leben.
Das mag man glauben oder nicht....Ga-chen hat geschrieben: Montag 4. Juni 2018, 17:54 Gottes Offenbarung im Sohn - Jesu Erhabenheit über die Engel
1 Nachdem Gott vielfältig und auf vielerlei Weise ehemals zu den Vätern geredet hat in den Propheten, 2 hat er am Ende dieser Tage zu uns geredet im Sohn, den er zum Erben aller Dinge eingesetzt hat, durch den er auch die Welten gemacht hat; 3 er, der Ausstrahlung seiner Herrlichkeit und Abdruck seines Wesens ist und alle Dinge durch das Wort seiner Macht trägt, hat sich, nachdem er die Reinigung von den Sünden bewirkt hat, zur Rechten der Majestät in der Höhe gesetzt; 4 und er ist um so viel erhabener geworden als die Engel, wie er einen vorzüglicheren Namen vor ihnen ererbt hat. 5 Denn zu welchem der Engel hat er jemals gesagt: "Mein Sohn bist du, ich habe dich heute gezeugt"?, und wiederum: "Ich werde ihm Vater und er wird mir Sohn sein"? 6 Wenn er aber den Erstgeborenen wieder in den Erdkreis einführt, spricht er: "Und alle Engel Gottes sollen ihn anbeten!" 7 Und von den Engeln zwar spricht er: "Der seine Engel zu Winden macht und seine Diener zu einer Feuerflamme", 8 von dem Sohn aber: "Dein Thron, Gott, ist von Ewigkeit zu Ewigkeit, und das Zepter der Aufrichtigkeit ist Zepter deines Reiches; 9 du hast Gerechtigkeit geliebt und Gesetzlosigkeit gehasst; darum hat dich, Gott, dein Gott gesalbt mit Freudenöl vor deinen Gefährten." 10 Und: "Du, Herr, hast im Anfang die Erde gegründet, und die Himmel sind Werke deiner Hände; 11 sie werden untergehen, du aber bleibst; und sie alle werden veralten wie ein Gewand, 12 und wie einen Mantel wirst du sie zusammenrollen, wie ein Gewand, und sie werden verwandelt werden. Du aber bist derselbe, und deine Jahre werden nicht aufhören." 13 Zu welchem der Engel aber hat er jemals gesagt: "Setze dich zu meiner Rechten, bis ich deine Feinde hinlege als Schemel deiner Füße"? 14 Sind sie nicht alle dienstbare Geister, ausgesandt zum Dienst um derer willen, die das Heil erben sollen?
Warnung vor Missachtung des Heils - Jesu Erniedrigung und sein Hohepriestertum
1Deswegen müssen wir umso mehr auf das achten, was wir gehört haben, damit wir nicht etwa am Ziel vorbeigleiten. 2 Denn wenn das durch Engel verkündete Wort fest war und jede Übertretung und jeder Ungehorsam gerechte Vergeltung empfing, 3 wie werden wir entfliehen, wenn wir eine so große Rettung missachten? Sie ist ja, nachdem sie ihren Anfang damit genommen hatte, dass sie durch den Herrn verkündet wurde, uns gegenüber von denen bestätigt worden, die es gehört haben, 4 wobei Gott zugleich Zeugnis gab durch Zeichen und Wunder und mancherlei Machttaten und Austeilungen des Heiligen Geistes nach seinem Willen. 5 Denn nicht Engeln hat er den zukünftigen Erdkreis unterworfen, von dem wir reden; 6 es hat aber irgendwo jemand bezeugt und gesagt: "Was ist der Mensch, dass du seiner gedenkst, oder des Menschen Sohn, dass du auf ihn achtest? 7 Du hast ihn ein wenig unter die Engel erniedrigt; mit Herrlichkeit und Ehre hast du ihn gekrönt; 8 du hast alles unter seine Füße gelegt." Denn indem er ihm alles unterwarf, ließ er nichts übrig, das ihm nicht unterworfen wäre; jetzt aber sehen wir ihm noch nicht alles unterworfen. 9 Wir sehen aber Jesus, der ein wenig unter die Engel erniedrigt war, wegen des Todesleidens mit Herrlichkeit und Ehre gekrönt, damit er durch Gottes Gnade für jeden den Tod schmeckte. 10 Denn es geziemte ihm, um dessentwillen alle Dinge und durch den alle Dinge sind, indem er viele Söhne zur Herrlichkeit führte, den Urheber ihrer Rettung durch Leiden vollkommen zu machen. 11 Denn sowohl der, welcher heiligt, als auch die, welche geheiligt werden, sind alle von einem; aus diesem Grund schämt er sich nicht, sie Brüder zu nennen, 12 indem er spricht: "Kundtun will ich deinen Namen meinen Brüdern; inmitten der Gemeinde will ich dir lobsingen." 13 Und wiederum: "Ich will mein Vertrauen auf ihn setzen." Und wiederum: "Siehe, ich und die Kinder, die Gott mir gegeben hat." 14 Weil nun die Kinder Blutes und Fleisches teilhaftig sind, hat auch er in gleicher Weise daran Anteil gehabt, um durch den Tod den zunichte zu machen, der die Macht des Todes hat, das ist den Teufel, 15 und um alle die zu befreien, die durch Todesfurcht das ganze Leben hindurch der Knechtschaft unterworfen waren. 16 Denn er nimmt sich doch wohl nicht der Engel an, sondern der Nachkommenschaft Abrahams nimmt er sich an. 17 Daher musste er in allem den Brüdern gleich werden, damit er barmherzig und ein treuer Hoherpriester vor Gott werde, um die Sünden des Volkes zu sühnen; 18 denn worin er selbst gelitten hat, als er versucht worden ist, kann er denen helfen, die versucht werden.
Ich muss ehrlich sagen, dass ich einem Theologen eine solch klare Ansage nicht zugetraut hätte und bin gespannt, wie er im Weiteren damit umgeht.Doch weswegen steigt überhaupt die Evolution an zu höheren Arten, ohne von äußeren Faktoren erzwungen oder gesteuert zu sein? Das ist die große Entdeckung: Schon auf der Ebene der Moleküle regiert das von Darwin zunächst in der Pflanzen- und Tierwelt festgestellte Prinzip der „natürlichen Auswahl“ und des „Überlebens der Tüchtigsten“: Diese Tendenz zur „Fitness“ treibt die Entwicklung auf Kosten der weniger tüchtigen Moleküle unaufhaltsam nach „oben“! So kommt es zur Entwicklung von einzelligen, dann von mehrzelligen Lebewesen und schließlich von höheren Pflanzen und Tieren.
Dass es bei diesen höchst komplexen Prozessen eines besonderen Eingriffs des Schöpfergottes bedurft hätte, ist nach den neuesten biochemischen Ergebnissen nicht einzusehen. Die Entstehung des Lebens ist bei den vorgegebenen materiellen Voraussetzungen und trotz aller noch ungeklärter Fragen ein physikalisch-chemisch verständliches Geschehen.
Das Verhalten der Atome zueinander ist streng deterministisch, ohne auch nur den geringsten Spielraum. Das bedeutet, dass die gesamte Molekülbildung, welcher Art auch immer, streng deterministisch ist, egal ob es sich um ein einfaches Wassermolkül oder die DNA in einer Zelle handelt. Wenn sich z. B. 2 Wasserstoffatome und ein Sauerstoffatom irgendwo im Universum bei der passenden Temperatur treffen, bilden sie ohne wenn und aber ein Wassermolekül. Und das sieht immer gleich aus, die Atome haben die gleiche Entfernung und stehen in immer in exakt gleichem Winkel zueinander. Zufall ist allein deren Zusammentreffen. Zufall und Determination/Notwendigkeit gehören also immer zusammen, genauso bei der Entstehung der Moleküle des Lebens. Sind deren Entstehung jene "Einzelereignisse in ihrer zeitlichen Abfolge", die Herr Küng meint. Ich kann ihn leider nicht fragen.Herrscht bei all dem der pure Zufall? Die Einzelereignisse in ihrer zeitlichen Abfolge sind in der Tat unbestimmt: Die Wege der Evolution im einzelnen sind nicht von vornherein festgelegt. Zufällig sind die jähen, mikroskopisch kleinen Erbänderungen, die Mutationen, aus denen durch lawinenartiges Anwachsen oder Hochschaukeln sich auch im makroskopischen Bereich plötzliche, ungerichtete Veränderungen und neue Erscheinungen ergeben. Aber vielleicht herrscht doch beides in einem: Zufall und Notwendigkeit!
Und:Oder wie Eigen im Vorwort zur deutschen Ausgabe von Monod schreibt: „So sehr die individuelle Form ihren Ursprung dem Zufall verdankt, so sehr ist der Prozess der Auslese und Evolution unabwendbare Notwendigkeit.
Und er zitiert EigenEine unbegründete Annahme ist es - darin würde ich Monod zustimmen -, aufgrund des Übergangs von der unbelebten Welt zur Biosphäre oder auch aufgrund der molekularen Unbestimmtheit die Existenz Gottes zu postulieren
„Die ‚Entstehung des Lebens’, also die Entwicklung vom Makromolekül zum Mikroorganismus, ist nur ein Schritt unter vielen, wie etwa der vom Elementarteilchen zum Atom, vom Atom zum Molekül, … oder auch der vom Einzeller zum Organverband und schließlich zum Zentralnervensystem des Menschen. Warum sollten wir gerade diesen Schritt vom Molekül zum Einzeller mit größerer Ehrfurcht betrachten als irgendeinen der anderen? Die Molekularbiologie hat dem Jahrhunderte aufrecht erhaltenen Schöpfungsmystizismus ein Ende gesetzt, sie hat vollendet, was Galilei begann.“
!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!Ga-chen hat geschrieben: Mittwoch 6. Juni 2018, 15:28Das mag man glauben oder nicht....Ga-chen hat geschrieben: Montag 4. Juni 2018, 17:54 Gottes Offenbarung im Sohn - Jesu Erhabenheit über die Engel
1 Nachdem Gott vielfältig und auf vielerlei Weise ehemals zu den Vätern geredet hat in den Propheten, 2 hat er am Ende dieser Tage zu uns geredet im Sohn, den er zum Erben aller Dinge eingesetzt hat, durch den er auch die Welten gemacht hat; 3 er, der Ausstrahlung seiner Herrlichkeit und Abdruck seines Wesens ist und alle Dinge durch das Wort seiner Macht trägt, hat sich, nachdem er die Reinigung von den Sünden bewirkt hat, zur Rechten der Majestät in der Höhe gesetzt; 4 und er ist um so viel erhabener geworden als die Engel, wie er einen vorzüglicheren Namen vor ihnen ererbt hat. 5 Denn zu welchem der Engel hat er jemals gesagt: "Mein Sohn bist du, ich habe dich heute gezeugt"?, und wiederum: "Ich werde ihm Vater und er wird mir Sohn sein"? 6 Wenn er aber den Erstgeborenen wieder in den Erdkreis einführt, spricht er: "Und alle Engel Gottes sollen ihn anbeten!" 7 Und von den Engeln zwar spricht er: "Der seine Engel zu Winden macht und seine Diener zu einer Feuerflamme", 8 von dem Sohn aber: "Dein Thron, Gott, ist von Ewigkeit zu Ewigkeit, und das Zepter der Aufrichtigkeit ist Zepter deines Reiches; 9 du hast Gerechtigkeit geliebt und Gesetzlosigkeit gehasst; darum hat dich, Gott, dein Gott gesalbt mit Freudenöl vor deinen Gefährten." 10 Und: "Du, Herr, hast im Anfang die Erde gegründet, und die Himmel sind Werke deiner Hände; 11 sie werden untergehen, du aber bleibst; und sie alle werden veralten wie ein Gewand, 12 und wie einen Mantel wirst du sie zusammenrollen, wie ein Gewand, und sie werden verwandelt werden. Du aber bist derselbe, und deine Jahre werden nicht aufhören." 13 Zu welchem der Engel aber hat er jemals gesagt: "Setze dich zu meiner Rechten, bis ich deine Feinde hinlege als Schemel deiner Füße"? 14 Sind sie nicht alle dienstbare Geister, ausgesandt zum Dienst um derer willen, die das Heil erben sollen?
Warnung vor Missachtung des Heils - Jesu Erniedrigung und sein Hohepriestertum
1Deswegen müssen wir umso mehr auf das achten, was wir gehört haben, damit wir nicht etwa am Ziel vorbeigleiten. 2 Denn wenn das durch Engel verkündete Wort fest war und jede Übertretung und jeder Ungehorsam gerechte Vergeltung empfing, 3 wie werden wir entfliehen, wenn wir eine so große Rettung missachten? Sie ist ja, nachdem sie ihren Anfang damit genommen hatte, dass sie durch den Herrn verkündet wurde, uns gegenüber von denen bestätigt worden, die es gehört haben, 4 wobei Gott zugleich Zeugnis gab durch Zeichen und Wunder und mancherlei Machttaten und Austeilungen des Heiligen Geistes nach seinem Willen. 5 Denn nicht Engeln hat er den zukünftigen Erdkreis unterworfen, von dem wir reden; 6 es hat aber irgendwo jemand bezeugt und gesagt: "Was ist der Mensch, dass du seiner gedenkst, oder des Menschen Sohn, dass du auf ihn achtest? 7 Du hast ihn ein wenig unter die Engel erniedrigt; mit Herrlichkeit und Ehre hast du ihn gekrönt; 8 du hast alles unter seine Füße gelegt." Denn indem er ihm alles unterwarf, ließ er nichts übrig, das ihm nicht unterworfen wäre; jetzt aber sehen wir ihm noch nicht alles unterworfen. 9 Wir sehen aber Jesus, der ein wenig unter die Engel erniedrigt war, wegen des Todesleidens mit Herrlichkeit und Ehre gekrönt, damit er durch Gottes Gnade für jeden den Tod schmeckte. 10 Denn es geziemte ihm, um dessentwillen alle Dinge und durch den alle Dinge sind, indem er viele Söhne zur Herrlichkeit führte, den Urheber ihrer Rettung durch Leiden vollkommen zu machen. 11 Denn sowohl der, welcher heiligt, als auch die, welche geheiligt werden, sind alle von einem; aus diesem Grund schämt er sich nicht, sie Brüder zu nennen, 12 indem er spricht: "Kundtun will ich deinen Namen meinen Brüdern; inmitten der Gemeinde will ich dir lobsingen." 13 Und wiederum: "Ich will mein Vertrauen auf ihn setzen." Und wiederum: "Siehe, ich und die Kinder, die Gott mir gegeben hat." 14 Weil nun die Kinder Blutes und Fleisches teilhaftig sind, hat auch er in gleicher Weise daran Anteil gehabt, um durch den Tod den zunichte zu machen, der die Macht des Todes hat, das ist den Teufel, 15 und um alle die zu befreien, die durch Todesfurcht das ganze Leben hindurch der Knechtschaft unterworfen waren. 16 Denn er nimmt sich doch wohl nicht der Engel an, sondern der Nachkommenschaft Abrahams nimmt er sich an. 17 Daher musste er in allem den Brüdern gleich werden, damit er barmherzig und ein treuer Hoherpriester vor Gott werde, um die Sünden des Volkes zu sühnen; 18 denn worin er selbst gelitten hat, als er versucht worden ist, kann er denen helfen, die versucht werden.
Das mag man erforschen oder nicht....
Da mag man sich Gewissheit verschaffen oder nicht....
Da mag man Gott selber fragen oder nicht....
Da mag man den Hl. Geist bitten, einem die Augen zu öffnen (wie den Emmaus-Jüngern) oder nicht...
Da mag man den Hl. Geist bitten, Verständnis zu schenken (denn dafür hat Jesus ihn gesandt und dafür ist er da) oder auch nicht...
Da mag man das Ende der Dinge auf sich zukommen lassen oder nicht...
Da mag man nach der Wahrheit fragen oder auch nicht...
Diese Freiheit ist uns geschenkt....
A) Zweifel aus naturwissenschaftlicher Sicht:Holuwir hat geschrieben: Sonntag 10. Juni 2018, 12:07 Auch dies bestätigt: Die Eigenschaften der Materie mit ihren vier Grundkäften der Physik reichen völlig aus, um die Welt nicht nur im Innersten zusammenzuhalten, sondern auch so entstehen zu lassen, wie wir sie heute kennen.
Ich halte mich an die alte Benediktiner Regel „Ora et labora“ („bete und arbeite“).Sofort nach den Tagen der großen Not wird sich die Sonne verfinstern und der Mond wird nicht mehr scheinen; die Sterne werden vom Himmel fallen und die Kräfte des Himmels werden erschüttert werden.(Mt 24,29)
Das habe ich hier ja bereits mitgeteilt. Es hat dir nicht gefallen. Soll ich es tatsächlich wiederholen.Christel hat geschrieben: Sonntag 10. Juni 2018, 17:36 Holuwir, schön, dass Du Dich inzwischen mit den Thesen von Hans Küng auseinandergesetzt hast.
Zu welchem Ergebnis bist Du gekommen?
Ich kann verstehen, dass dir meine Ausführungen nicht gefallen und du sie deswegen unbedingt schlechtreden willst. Aber das, was du hier ansprichst, ist das Kernproblem: Viele glauben noch immer an Schöpfung, weil sie sich einfach nicht vorstellen können, dass die Welt mit allem darin, samt wir selbst, durch Zufall im Sinne von ungeplant und ungesteuert entstanden sein könnte. Dies aber ist das Ergebnis einer oberflächlichen Betrachtungsweise. Wenn man jedoch in die Tiefe geht, wird dies nicht nur verständlich, sondern man erkennt, dass dies geradezu unumgänglich ist. Es kann gar nicht anders sein. Genau das ist die Konsequenz jeder ernsthaften naturwissenschaftlichen Forschung.Christel hat geschrieben:... Deine naturwissenschaftlichen Aussagen z.B. eben Sonntag 10. Juni 2018, 12:07, #271 würden nur dann einen Sinn ergeben, wenn jemand Deine Angaben anzweifeln würde.
Doch dies nicht der Fall! Niemand setzt hier Deinen naturwissenschaftlichen Thesen etwas entgegen!
Daher sehe in Deine Ausführungen als reine Rhetorik an.
Du liest ja meine Abhandlungen nicht aus Interesse, sondern nur, um dir zu überlegen, wie du sie entschärfen, entkräften oder gar ad absurdum führen könntest. Das ist bedauerlich.Christel hat geschrieben:Lese ich Deine Abhandlungen, dann erhalte ich den Eindruck, es ist alles klar, alles ist erforscht, inzwischen wissen wir alles.
Lese ich hingegen naturwissenschaftliche Literatur über die Forschung, dann bekomme ich den Eindruck, dass gar nicht alles klar ist, sondern viel offen ist, Stichwort z.B. Verhalten des Lichtes, dunkle Materie, dunkle Energie …
Gibt es etwas Besseres, als wissenschaftlich zu forschen? Sich also ständig selbst in Frage zu stellen, ob die eigenen Schlussfolgerungen mit der erforschten Welt übereinstimmen? Natürlich, Religion geht anders vor. Sie stellt einmal festgelegte Meinungen über alles, unverrückbar. Gott hat die Welt erschaffen, Punkt aus! Und dann betet der Mensch, um sich immer und immer wieder in seiner Meinung selbst zu bestärken. Bis er ganz fest davon überzeugt ist, dass seine Vorstellungen die eigentliche, die wahre Wirklichkeit seien.Christel hat geschrieben:Ist das, was wir naturwissenschaftlich erforscht haben, wirklich alles?
Woher kommen die Kräfte? Können die Kräfte erschüttert werden?
Gezwungenermaßen. Aber nur, um es rhetorisch irgendwie so hinzubiegen, dass sein einmal angenommener Glaube selbstverständlich richtig ist. Küng ist ein Meister darin.Christel hat geschrieben:Der Christ betreibt Naturwissenschaft.
Das machte Holuwir daraus:Christel hat geschrieben: Sonntag 10. Juni 2018, 17:36 Der Christ betreibt Naturwissenschaft. Er glaubt aber nicht, dass das alles ist. Daher betet der christliche Naturwissenschaftler.
Meinst Du, Christen betreiben nur gezwungener Maßen Naturwissenschaft? Was hast Du für ein Weltbild?Holuwir hat geschrieben: Samstag 16. Juni 2018, 00:00Gezwungenermaßen. Aber nur, um es rhetorisch irgendwie so hinzubiegen, dass sein einmal angenommener Glaube selbstverständlich richtig ist. Küng ist ein Meister darin.Christel hat geschrieben:Der Christ betreibt Naturwissenschaft.
Zuerst schreibt Holuwir „könnte“. Er verwendet die Möglichkeitsform. Gegen eine Möglichkeit kann niemand etwas einwenden! Doch sein eigentliches Ziel besteht nicht darin lediglich eine Möglichkeit aufzuzeigen, sondern zu suggerieren, die naturwissenschaftliche Forschung könnte tatsächlich die Nichtexistenz Gottes belegen.Holuwir hat geschrieben: Samstag 16. Juni 2018, 00:00 Aber das, was du hier ansprichst, ist das Kernproblem: Viele glauben noch immer an Schöpfung, weil sie sich einfach nicht vorstellen können, dass die Welt mit allem darin, samt wir selbst, durch Zufall im Sinne von ungeplant und ungesteuert entstanden sein könnte. Dies aber ist das Ergebnis einer oberflächlichen Betrachtungsweise. Wenn man jedoch in die Tiefe geht, wird dies nicht nur verständlich, sondern man erkennt, dass dies geradezu unumgänglich ist. Es kann gar nicht anders sein. Genau das ist die Konsequenz jeder ernsthaften naturwissenschaftlichen Forschung.
Holuwir hat geschrieben: Samstag 16. Juni 2018, 00:00Gezwungenermaßen. Aber nur, um es rhetorisch irgendwie so hinzubiegen, dass sein einmal angenommener Glaube selbstverständlich richtig ist. Küng ist ein Meister darin.Christel hat geschrieben:Der Christ betreibt Naturwissenschaft.
Gezwungenermaßen? Wer zwingt wen?
Was hast Du denn erwartet? Denkst Du im ernst, Du nennst ein Naturgesetz und wir sagen, "Du hast Recht, die Naturwissenschaft zeigt, es könnte keinen Gott geben? Ja, es gibt keinen Gott!"?Holuwir hat geschrieben: Samstag 16. Juni 2018, 00:00 Aber nur, um es rhetorisch irgendwie so hinzubiegen, dass sein einmal angenommener Glaube selbstverständlich richtig ist. Küng ist ein Meister darin.
Paulus meinte, alle sehen wie er, dass der Schöpfer durch die Natur erkannt wird:Holuwir hat geschrieben: Sonntag 17. Juni 2018, 23:44 Die Natur war für sie der Beweis der Existenz eines Schöpfers. Das nicht so zu sehen wäre unentschuldbar, meinte Paulus.
Paulus kritisierte, dass dieser Erkenntnis nicht das Handeln folgt:Röm 1,20 "Seit Erschaffung der Welt wird seine unsichtbare Wirklichkeit an den Werken der Schöpfung mit der Vernunft wahrgenommen, seine ewige Macht und Gottheit. Daher sind sie unentschuldbar."
Holuwir, Deine Gedankengänge kommen bei Paulus schlicht und ergreifend nicht vor.Röm 1, 21 "Denn sie haben Gott erkannt, ihn aber nicht als Gott geehrt und ihm nicht gedankt."
Röm 1,23 "Sie vertauschten die Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes mit Bildern, die einen vergänglichen Menschen und fliegende, vierfüßige und kriechende Tiere darstellen."