Re: „Galilei, Kepler und andere Fromme“
Verfasst: Mittwoch 11. April 2018, 20:01
Das ist eine doppelte Verneinung! Was willst Du damit sagen?Holuwir hat geschrieben: Dienstag 10. April 2018, 22:15 Wo hätte ich je bestritten, dass sich Naturwissenschaft nicht mit Philosophie befasst? Das ist doch selbstverständlich. Was erzählst du hier nur für Märchen, um mich zu diskreditieren!
Holuwir, ich finde Deine Argumentation widersprüchlich. Diese Widersprüche hatte ich im obigen Beitrag beispielhaft zitiert: von Christel » So 08 Apr, 2018 21:06
Dass Du Dich diskreditiert fühlst, weil ich diese Widersprüche anspreche, tut mir leid. Du scheinst ein sehr empfindsamer Mensch zu sein. – Jedenfalls ist das so, wenn es um Dich selbst geht. - In Deinen Beiträgen, die Du an mich richtest, kann ich das allerdings nicht erkennen. Stell Dir vor, Du wärst ich. Wie würden Dir Deine Beiträge gefallen?
Nenne doch mal ein Beispiel!Holuwir hat geschrieben: Dienstag 10. April 2018, 22:15 Jahrtausende waren die Menschen der Meinung, ohne einen Schöpfergott könne die Welt, die Erde, das Leben, die Menschen nicht entstanden sein. Das ist keine Philosophie, das ist knallharte Beschreibung realer Vorgänge und wäre damit Gegenstand heutiger Naturwissenschaft.
Ich sehe das so:
Schöpfungsmythen sind Gegenstand der Kulturgeschichte. Es sind Erzählungen und keine Erläuterungen über das WIE, über die Abläufe.
Auch in der Bibel nicht. Man findet zu Anfang ein Schöpfungsgedicht oder Hymne, die von einer Urflut ausgeht.
Dem schließt sich eine Erzählung an, die von einer anfänglichen Trockenheit ausgeht. Die Abläufe sind nicht identisch. Trotzdem wurden sie in der Bibel direkt nebeneinander gestellt. – Doch wohl kaum um genaue Abläufe zu beschreiben, oder?
Zudem sind Naturphilosophie und Naturwissenschaft zu unterscheiden!