Re: Das christliche Schöpfungsverständnis
Verfasst: Donnerstag 23. Januar 2020, 19:35
Ich bin noch immer bei Punkt 1 Deines Beitrages vom So 05 Jan, 2020 17:55
„Der Glaube an die Existenz eines Schöpfergottes wird ausschließlich daraus abgeleitet, dass die Welt und das Leben nur durch Schöpfung entstehen konnte.“
Stimmt! Hier lag ich falsch. Du hast nicht die Behauptung widerlegt, dass „Glaube an die Existenz eines Schöpfergottes … ausschließlich daraus abgeleitet“ wird.
Du bist der Ansicht, die naturwissenschaftliche Forschung eröffnet andere Denkmöglichkeiten. Daher ist die These, es kann nur durch Schöpfung entstanden sein, naturwissenschaftlich widerlegt.
Habe ich Dich richtig verstanden?
Dann wäre Dein Einschub stimmig: „(Wohlgemerkt, es wird nicht die Schöpfung widerlegt, sondern die Behauptung, es könne nicht anders gewesen sein!)“
Oder meinst Du, Naturwissenschaft widerlegt eindeutig die Schöpfungsidee?
Dann wäre diese Schlussfolgerung stimmig:
„Es gibt dementsprechend keine Veranlassung mehr für die Schöpfungidee und damit auch keine Begründung für die Existenz eines Schöpfergottes.“
Beides bringe ich nicht auf einen Nenner!
Entweder gibt es mehr als eine denkbare Möglichkeit, dies schließt die Schöpfungsidee ein oder die Schöpfung ist generell und eindeutig widerlegt.
Kannst Du mir bitte erläutern, wie Du beides unter einen Hut bringst?
Vielleicht hast Du einfach nicht „zu Ende gedacht“?
Und bei Deiner Behauptung:Holuwir hat geschrieben: Sonntag 5. Januar 2020, 17:55 Ich fasse zusammen:
- Der Glaube an die Existenz eines Schöpfergottes wird ausschließlich daraus abgeleitet, dass die Welt und das Leben nur durch Schöpfung entstehen konnte. Diese Annahme und Behauptung aber wird durch die wissenschaftliche Forschung eindeutig widerlegt. (Wohlgemerkt, es wird nicht die Schöpfung widerlegt, sondern die Behauptung, es könne nicht anders gewesen sein!) Es gibt dementsprechend keine Veranlassung mehr für die Schöpfungidee und damit auch keine Begründung für die Existenz eines Schöpfergotttes.
„Der Glaube an die Existenz eines Schöpfergottes wird ausschließlich daraus abgeleitet, dass die Welt und das Leben nur durch Schöpfung entstehen konnte.“
Stimmt! Hier lag ich falsch. Du hast nicht die Behauptung widerlegt, dass „Glaube an die Existenz eines Schöpfergottes … ausschließlich daraus abgeleitet“ wird.
Du bist der Ansicht, die naturwissenschaftliche Forschung eröffnet andere Denkmöglichkeiten. Daher ist die These, es kann nur durch Schöpfung entstanden sein, naturwissenschaftlich widerlegt.
Habe ich Dich richtig verstanden?
Dann wäre Dein Einschub stimmig: „(Wohlgemerkt, es wird nicht die Schöpfung widerlegt, sondern die Behauptung, es könne nicht anders gewesen sein!)“
Oder meinst Du, Naturwissenschaft widerlegt eindeutig die Schöpfungsidee?
Dann wäre diese Schlussfolgerung stimmig:
„Es gibt dementsprechend keine Veranlassung mehr für die Schöpfungidee und damit auch keine Begründung für die Existenz eines Schöpfergottes.“
Beides bringe ich nicht auf einen Nenner!
Entweder gibt es mehr als eine denkbare Möglichkeit, dies schließt die Schöpfungsidee ein oder die Schöpfung ist generell und eindeutig widerlegt.
Kannst Du mir bitte erläutern, wie Du beides unter einen Hut bringst?
Vielleicht hast Du einfach nicht „zu Ende gedacht“?