Klimaganda als neue deutsche Staatsreligion
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Klimaganda als neue deutsche Staatsreligion
Passend zu den heutigen Geschehnissen im Bundestag:
Wie Prod. Harald Lesch mit Klimagandamärchen die Bevölkerung zum Narren hält:
https://youtu.be/vQIgPm2IdmU?si=vSgf-NfZMEz_pyvK
Wie Prod. Harald Lesch mit Klimagandamärchen die Bevölkerung zum Narren hält:
https://youtu.be/vQIgPm2IdmU?si=vSgf-NfZMEz_pyvK
Re: Klimaganda als neue deutsche Staatsreligion
Auch dem Misstrauen gegenüber ist Misstrauen geboten. Daher habe ich mich für die Quelle interessiert und bin hierauf gestoßen:
faktenfinder
Sender AUF1 Desinformationen ohne Lizenz?
Stand: 28.04.2023 10:11 Uhr
Der österreichische Sender AUF1 verbreitet Falschmeldungen und Verschwörungsmythen - und erreicht dabei auch in Deutschland viele Menschen. Die österreichische Medienbehörde hat nun ein Verfahren gegen AUF1 eingeleitet.
Von Carla Reveland und Pascal Siggelkow, Redaktion ARD-faktenfinder
[…]
Verschwörungsideologisches Weltbild
AUF1 steht laut Selbstdarstellung als Abkürzung für "Alternatives Unabhängiges Fernsehen, Kanal 1", verbreitet über seinen Sender jedoch immer wieder Falschinformationen und Verschwörungserzählungen. In den Beiträgen ist von "Impf-Massentötung", der "tödlichen Transhumanismus-Agenda" oder einem "Asyl-Tsunami" die Rede.
Die Themen, die AUF1 behandelt, würden in große Weltverschwörungserzählungen eingeordnet, sagt Jan Rathje, Senior Researcher vom Center für Monitoring, Analyse und Strategie (CeMAS). Auf einmal sei alles "Teil einer großen Verschwörung mit dem Ziel der Auslöschung der weißen Bevölkerung in Europa".
So sagt Magnet in einem Video beispielsweise, er habe zu Beginn der Corona-Pandemie nicht glauben können, dass "alles zentral gelenkt und gesteuert ist". AUF1 habe "den Schleier gelüftet. Wir wissen, dass die WHO und das World Economic Forum hier die Strippen gezogen haben, dass es einen Plan gab, um dieses Pandemie-Spiel abzuwickeln".
https://www.tagesschau.de/faktenfinder/ ... r-101.html
faktenfinder
Sender AUF1 Desinformationen ohne Lizenz?
Stand: 28.04.2023 10:11 Uhr
Der österreichische Sender AUF1 verbreitet Falschmeldungen und Verschwörungsmythen - und erreicht dabei auch in Deutschland viele Menschen. Die österreichische Medienbehörde hat nun ein Verfahren gegen AUF1 eingeleitet.
Von Carla Reveland und Pascal Siggelkow, Redaktion ARD-faktenfinder
[…]
Verschwörungsideologisches Weltbild
AUF1 steht laut Selbstdarstellung als Abkürzung für "Alternatives Unabhängiges Fernsehen, Kanal 1", verbreitet über seinen Sender jedoch immer wieder Falschinformationen und Verschwörungserzählungen. In den Beiträgen ist von "Impf-Massentötung", der "tödlichen Transhumanismus-Agenda" oder einem "Asyl-Tsunami" die Rede.
Die Themen, die AUF1 behandelt, würden in große Weltverschwörungserzählungen eingeordnet, sagt Jan Rathje, Senior Researcher vom Center für Monitoring, Analyse und Strategie (CeMAS). Auf einmal sei alles "Teil einer großen Verschwörung mit dem Ziel der Auslöschung der weißen Bevölkerung in Europa".
So sagt Magnet in einem Video beispielsweise, er habe zu Beginn der Corona-Pandemie nicht glauben können, dass "alles zentral gelenkt und gesteuert ist". AUF1 habe "den Schleier gelüftet. Wir wissen, dass die WHO und das World Economic Forum hier die Strippen gezogen haben, dass es einen Plan gab, um dieses Pandemie-Spiel abzuwickeln".
https://www.tagesschau.de/faktenfinder/ ... r-101.html
„Jesus Christus, der Auferstandene, das bedeutet, dass Gott aus Liebe und Allmacht dem Tod ein Ende macht und eine neue Schöpfung ins Leben ruft, neues Leben schenkt.“ Dietrich Bonhoeffer (Das Wunder der Osterbotschaft)
Re: Klimaganda als neue deutsche Staatsreligion
Es ist nicht zu fassen, wie hier der menschengemachte Klimawandel geleugnet und die Leser im Brustton der Überzeugung für dumm verkauft werden. Die von Menschen herbeigeführte Verbrennung fossiler Energieträger reichert die Atmosphäre und die Meere mit CO2 an. Dadurch steigt deren Durchschnittstemperatur und die der Erdoberfläche, weil damit die Durchlässigkeit für die Wärmeabstrahlung der Erde ins Weltall stärker behindert wird. Dies hat gravierende Auswirkungen auf das Erdklima. Das ist eine unumstößliche physikalische Gesetzmäßigkeit, die mit keinerlei Unsicherheit behaftet ist und doch wird sie systematisch von den Nutznießern des Geschäftes mit Erdöl und -gas systematisch bestritten.
Klimamodelle zeigen lediglich auf, welche konkreten Folgen diese Erwärmung für das Klima im Einzelnen haben könnte. Da dies einmalige, bisher unbekannte, äußerst komplexe Vorgänge sind, ist es unmöglich, diese genau vorherzusagen. Es könnte auch weitaus schlimmer kommen, als wissenschaftliche Forscher annehmen. Dieses globale Experiment, was die Menschheit seit etwa 150 Jahren mit unserer Erde betreibt und zu einem rasanten Anstieg der CO2-Konzentration in der Atmosphäre geführt hat, ist in der Erdgeschichte ohne Beispiel und in seinen Auswirkungen von niemand in seiner ganzen Tragweite wirklich überschaubar. Aber soviel steht fest: es wird dramatisch werden und uns, aber vor allem unseren Nachkommen, nicht gefallen.
Klimamodelle zeigen lediglich auf, welche konkreten Folgen diese Erwärmung für das Klima im Einzelnen haben könnte. Da dies einmalige, bisher unbekannte, äußerst komplexe Vorgänge sind, ist es unmöglich, diese genau vorherzusagen. Es könnte auch weitaus schlimmer kommen, als wissenschaftliche Forscher annehmen. Dieses globale Experiment, was die Menschheit seit etwa 150 Jahren mit unserer Erde betreibt und zu einem rasanten Anstieg der CO2-Konzentration in der Atmosphäre geführt hat, ist in der Erdgeschichte ohne Beispiel und in seinen Auswirkungen von niemand in seiner ganzen Tragweite wirklich überschaubar. Aber soviel steht fest: es wird dramatisch werden und uns, aber vor allem unseren Nachkommen, nicht gefallen.
Alle Indizien sprechen für Selbstentstehung der Welt und des Lebens in seiner Vielfalt, keine für Schöpfung und es gibt keine Indizien contra Selbstentstehung, jedoch viele contra Schöpfung. Warum also sollte ich gegen alle Vernunft an Schöpfung glauben?
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Urgeimel
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Re: Klimaganda als neue deutsche Staatsreligion
> Sehr wohl fassbar!
Klimaentscheident sind:
Sonne
Sonnenflecken
und
die Achsenneigung der Erde.
Alles was darüber hinausgeht, gehört zur Klimareligion der Weltuntergangspropheten.
Andere sagen: das wären die nützlichen Idioten der Milliardäre und anderer Großverdiener die sich mit dem Weltuntergangszenarien eine super goldene Nase verdienen. Da ist das Geschäft mit Öl und Gas nur die Bonsai - Ausführung von Gewinnn.
E. Musk beispielsweise bekommt - verdient wohl nicht - sein großes Geld hier NICHT mit dem Bau von Elektrokarren, sondern mit den Umweltzerifikaten, die er an BMW, VW und anderen verkauft.
DAS ist der neue Markt der Superreichverdienenden!
Die Hohenpriester der Klimareligion fliegen einmal jährlich mit ihren Privatjets zu einen großen Treffen. Kerusin fällt komischerweise nicht unter die diversen Umweltabgeben ...
mal drüber nachdenken.
Klimaentscheident sind:
Sonne
Sonnenflecken
und
die Achsenneigung der Erde.
Alles was darüber hinausgeht, gehört zur Klimareligion der Weltuntergangspropheten.
Andere sagen: das wären die nützlichen Idioten der Milliardäre und anderer Großverdiener die sich mit dem Weltuntergangszenarien eine super goldene Nase verdienen. Da ist das Geschäft mit Öl und Gas nur die Bonsai - Ausführung von Gewinnn.
E. Musk beispielsweise bekommt - verdient wohl nicht - sein großes Geld hier NICHT mit dem Bau von Elektrokarren, sondern mit den Umweltzerifikaten, die er an BMW, VW und anderen verkauft.
DAS ist der neue Markt der Superreichverdienenden!
Die Hohenpriester der Klimareligion fliegen einmal jährlich mit ihren Privatjets zu einen großen Treffen. Kerusin fällt komischerweise nicht unter die diversen Umweltabgeben ...
mal drüber nachdenken.
Re: Klimaganda als neue deutsche Staatsreligion
Das ist ohne Zweifel richtig. Die Sonne erzeugt die Wärme, von der alles abhängt. Ihre Strahlung erwärmt die Erde und sonst nichts. Aber die Erde wird dadurch nicht immer wärmer, denn sie strahlt ihrerseits wiederum Wärme ins Weltall ab. Das sind andersartige Strahlen, die von der Temperatur der Erdoberfläche abhängen. Je höher diese Temperatur ist, desto mehr Wärme strahlt sie ab. Bei einer bestimmten Temperatur stellt sich ein Gleichgewicht zwischen Ein- und Abstrahlung ein, so dass diese Temperatur konstant bleibt. Sie liegt jetzt, über die ganze Erde gemittelt, bei durchschnittlich 15°C.Urgeimel hat geschrieben: Dienstag 25. März 2025, 19:29 Klimaentscheident sind:
Sonne
Sonnenflecken
und
die Achsenneigung der Erde.
Jetzt kommt die Atmosphäre ins Spiel. Sie behindert die Abstrahlung von der Erde, genau genommen, das CO2 darin. Ohne dieses Spurengas läge die durchschnittliche Temperatur der Erdoberfläche bei sage und schreibe -18°C. Erst das CO2 in der Atmosphäre macht überhaupt Leben auf der Erde möglich, ganz davon abgesehen, dass es einen Hauptbestandteil aller Lebewesen, den Kohlenstoff, das C, bereitstellt. Zusammenfassend können wir also sagen, dass die Wärme die Sonne bereitstellt, welche Temperatur sich einstellt bestimmt der CO2-Gehalt der Atmosphäre. Je höher er ist, desto wärmer wird es auf der Erde. Das und nichts anderes sagen die "Hohenpriester der Klimareligion", die Physiker.
Der mit dem Anstieg des CO2-Gehalt der Atmosphäre zwangsläufig verbundene Anstieg der Temperatur hat natürlich unmittelbare, langfristige Folgen für das Erdklima. Die Frage ist nun, wie gehen wir damit um? Soll uns das egal sein? Sollen wir so leben, wie es uns maximal Spaß macht und nach uns die Sintflut? Kann man machen. Wahrscheinlich ist sogar die Mehrheit dafür. Andere sagen, dass wir unsere Energie aus der ständigen Sonnenstrahlung gewinnen sollten, die ja täglich 10000mal soviel bereitstellt, wie wir brauchen. Dann könnten wir die fossilen Energieträger in der Erde lassen und aufhören, die Atmosphäre weiter mit CO2 anzureichern, was die Temperatur der Eroberfläche immer weiter in die Höhe treibt. Warum geschieht es nur ansatzweise? Ist doch eigentlich unverantwortlich oder?
Alle Indizien sprechen für Selbstentstehung der Welt und des Lebens in seiner Vielfalt, keine für Schöpfung und es gibt keine Indizien contra Selbstentstehung, jedoch viele contra Schöpfung. Warum also sollte ich gegen alle Vernunft an Schöpfung glauben?
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Re: Klimaganda als neue deutsche Staatsreligion
Klimaganda als neue Staatsreligion
Na gut - welcher Staat^^ ? Wir haben keine Staatsgründungsurkunde... welche Bundesstaaten sollen sich auch vereinigt haben?
Hier kurz die neuen Gebote der Klimareligion:
Fahre kein Verbrennerauto!
Bleib zuhause!
Überlege dir ob Kinder noch in die Zeit passen.
Iß kein Fleisch!
Heize mit der Wärmepumpe!
Spende deine Organe.
>Denk an deine Schuld! ( auch typisch für die christlichen Religionen, vieleicht da abgeguckt)
Stelle uns deine Daten zur Verfügung!
Finde häßliches schön! (siehe auch Einheits - und Qualitätsmedien. 280 Menschen in der BRD bekennen sich zu "divers".)
Verzichte auf Grenzen.
Besitze nicht mehr als nötig.
Was du brauchst definieren und gewähren wir!
Zeige Haltung und gehe auf die Straße wenn wir dir sagen das unsere Macht bedroht wird!
Amen.
^^ Gilt selbstverständlich nur für die "schon länger hier lebenden", die Biodeutschen.
Das auszurottende Volk soll solange ruhig und wehrlos gehalten werden, bis die Ausrottung vollendet ist.
Na gut - welcher Staat^^ ? Wir haben keine Staatsgründungsurkunde... welche Bundesstaaten sollen sich auch vereinigt haben?
Hier kurz die neuen Gebote der Klimareligion:
Fahre kein Verbrennerauto!
Bleib zuhause!
Überlege dir ob Kinder noch in die Zeit passen.
Iß kein Fleisch!
Heize mit der Wärmepumpe!
Spende deine Organe.
>Denk an deine Schuld! ( auch typisch für die christlichen Religionen, vieleicht da abgeguckt)
Stelle uns deine Daten zur Verfügung!
Finde häßliches schön! (siehe auch Einheits - und Qualitätsmedien. 280 Menschen in der BRD bekennen sich zu "divers".)
Verzichte auf Grenzen.
Besitze nicht mehr als nötig.
Was du brauchst definieren und gewähren wir!
Zeige Haltung und gehe auf die Straße wenn wir dir sagen das unsere Macht bedroht wird!
Amen.
^^ Gilt selbstverständlich nur für die "schon länger hier lebenden", die Biodeutschen.
Das auszurottende Volk soll solange ruhig und wehrlos gehalten werden, bis die Ausrottung vollendet ist.
Re: Klimaganda als neue deutsche Staatsreligion
Ab wann gilt man als "biodeutsch"?Urgeimel hat geschrieben: Montag 21. April 2025, 18:12 ^^ Gilt selbstverständlich nur für die "schon länger hier lebenden", die Biodeutschen.
Das auszurottende Volk soll solange ruhig und wehrlos gehalten werden, bis die Ausrottung vollendet ist.
Ich hatte einen Großvater, der aus Polen kam.
Ist nicht Volk, Nation und damit auch "biodeutsch" sowieso ein Fiktion?
Fiktion (lateinisch fictio „Gestaltung“, „Personifikation“, „Erdichtung“ von fingere „gestalten“, „formen“, „sich ausdenken“) bezeichnet die Schaffung einer eigenen Welt durch Literatur, Film, Malerei oder andere Formen der Darstellung sowie den Umgang mit einer solchen Welt. Bei der Fiktion handelt es sich um eine bedeutende Kulturtechnik, die in weiten Teilen der Kunst zum Einsatz kommt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Fiktion
„Jesus Christus, der Auferstandene, das bedeutet, dass Gott aus Liebe und Allmacht dem Tod ein Ende macht und eine neue Schöpfung ins Leben ruft, neues Leben schenkt.“ Dietrich Bonhoeffer (Das Wunder der Osterbotschaft)
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Re: Klimaganda als neue deutsche Staatsreligion
Für die liebe Christel.
Bin ganz sicher nicht ausgeprägt neugierig. Aber du hattest einen Großvater der aus Polen kam?
Nun -
woher denn da aus POLEN ?
Und glaub mir - ich kenn mich da allerbestens aus. War erst vergangene Woche in Waldenburg/ S. und in "Urpolen" wie die Polen sagen. Und: ich mußte meine Meinung über dieses urprüngliche Polen klar positiv revidieren. Auch dieses gehört zur Meinungsbildung.
Mit Eichsfelder Gruß
Bin ganz sicher nicht ausgeprägt neugierig. Aber du hattest einen Großvater der aus Polen kam?
Nun -
woher denn da aus POLEN ?
Und glaub mir - ich kenn mich da allerbestens aus. War erst vergangene Woche in Waldenburg/ S. und in "Urpolen" wie die Polen sagen. Und: ich mußte meine Meinung über dieses urprüngliche Polen klar positiv revidieren. Auch dieses gehört zur Meinungsbildung.
Mit Eichsfelder Gruß
Re: Klimaganda als neue deutsche Staatsreligion
Ich weiß es nicht! Ich habe auch keine Unterlagen darüber.Urgeimel hat geschrieben: Samstag 3. Mai 2025, 18:14 Für die liebe Christel.
Bin ganz sicher nicht ausgeprägt neugierig. Aber du hattest einen Großvater der aus Polen kam?
Nun -
woher denn da aus POLEN ?![]()
Manchmal liegen die Generationen zeitlich weit auseinander. Ich habe diesen Großvater nie kennengelernt. Genetisch "biodeutsch" bin ich dennoch nicht, sofern es so etwas überhaupt gibt.
Was das Thema betrifft, wir haben eine neue Regierung, die mit mehr Augenmaß an die Dinge herangeht, womit das Thema überholt ist.
Die Begründungen für Staatsreligion erscheinen zutreffend sofern man unterstellt, dass Religion die Bindung an Gott bedeutet, von dem man sein Heil erwartet. Dann nehmen hier Klimaschutz... die Stelle von Gott ein.
Allerdings könnte man, auf dieser Grundlage fortfahrend, das Video, welches Niels einstellte, sowie Deine Aussagen als religiöse Sekte bezeichnen.
Beispiel
Mir hat jemand seine Lebensgeschichte so dargestellt:
Er war katholisch gewesen und fühlte sich in seiner Kirche wohl. Dann kamen die Zeugen Jehovas und redeten ihm ein die Kath. Kirche habe ihn belogen. Er glaubte ihnen. Er sagte, es wäre für ihn wie eine Gehirnwäsche gewesen. Er sagte: "Ich dachte, oh sie haben mich betrogen! Da wurde bei mir, was weiß war schwarz und was schwarz war weiß."
Als ich ihn kennen lernte, da hatte sich seine Aufregung, die den Verstand blockiert, längst gelegt. Ich war beeindruckt von seinen guten und sachlichen Beiträgen.
Von den Eichsfeldern wurde mir berichtet, sie seien sehr vernünftig und bodenständig. Stimmt das (noch)?
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Re: Klimaganda als neue deutsche Staatsreligion
Makaber Christel!
Als meine beeden Großväter gestorben sind war ich 4 Jahre alt - trotzdem weis ich sehr genau wo sie zur Welt kamen.
Darüberhinaus ^^ deren Vorfahren mütterlicherseits lückenlos bis 1682 und väterlicherseits lückenlos bis 1653. Mit Lücken wesentlich weiter, tiefer, länger...
Allerdings gab es auch mal eine Volksgruppe die als "ziehende Gauner" bezeichnet wurden.
Menschen die nicht auf ihre Vorfahren zurückblicken werden auch nicht an ihre Nachwelt denken.
Edmund Burke.
Als meine beeden Großväter gestorben sind war ich 4 Jahre alt - trotzdem weis ich sehr genau wo sie zur Welt kamen.
Darüberhinaus ^^ deren Vorfahren mütterlicherseits lückenlos bis 1682 und väterlicherseits lückenlos bis 1653. Mit Lücken wesentlich weiter, tiefer, länger...
Allerdings gab es auch mal eine Volksgruppe die als "ziehende Gauner" bezeichnet wurden.
Menschen die nicht auf ihre Vorfahren zurückblicken werden auch nicht an ihre Nachwelt denken.
Edmund Burke.
Re: Klimaganda als neue deutsche Staatsreligion
Urgeimel, als meine Großväter gestorben sind, da war ich noch nicht auf der Welt.
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Re: Klimaganda als neue deutsche Staatsreligion
Nicht sicher + Warndreieck Niels und Gehülfen!
Zum Urprungsthema:
Grüner Wasserstoff aus Namibia - Menschenskinders - die Lösung unserer Energieprobleme
oder
wie Ideologie weit über jeglichen Menschen - oder gar Sachverstand gehoben wird.
Im Feudalismus hatte der Ritter - oder Gutsbesitzer die Gerichtsbarkeit gleich mit im Besitz...
Wie komm ich jetzt darauf
Weis nich, weis nich...
Hier ein etwas längerer, aber sehr lesenswerter Bericht vom Wilfried Schuler. Der Mann kann schreiben...und hat auch noch Ahnung!
Anfang Oktober 2025 ging die Nachricht aus Windhuk um die Welt, dass James Mnyupe, der namibische Wasserstoff-Zar, zurückgetreten sei. Fast zeitgleich gab der Energiekonzern RWE in Deutschland bekannt, dass man von früheren Vereinbarungen mit dem Produzenten Hyphen AG Abstand nimmt, ab 2027 jährlich 300.000 Tonnen Ammoniak zu importieren. Wenig später kündigte Mnyupe an, dass er ab sofort für ArcelorMittal arbeiten wird. Er nutzt also sein Insiderwissen über das namibische Eisenerz für sich. Der Patriotismus ist erschöpft.
RWE begründete den Rückzug unter anderem mit mangelnder Nachfrage nach Wasserstoff, mit Strukturproblemen, Widerstand aus der Bevölkerung und so weiter; es sind die üblichen Floskeln für gescheiterte Projekte. Die Hyphen AG, bestehend aus der Finanzholding Nicholas aus Großbritannien und der Enertrag, die in der Uckermark aus dem Wahlkreis des ehemaligen grünen Staatssekretärs Michael Kellner beheimatet ist, kommt mit der Errichtung der Großanlage für grünen Wasserstoff nur sehr, sehr schleppend voran. Der Baubeginn wird auch in 2025 nicht stattfinden. Der Verdacht, dass man die technischen Probleme des Projektes deutlich unterschätzt hat, wurde zur Gewissheit, als man im August 2025 eine staatliche chinesische
Ingenieursfirma zu Hilfe holen musste. Das Know-How (so es eines gab) ist damit weg – und die technische Dominanz ebenfalls.
War in einem sehr frühen Stadium der Planung noch von 400.000 Jahrestonnen Wasserstoff die Rede, wurde diese Angabe später auf 350.000 Tonnen reduziert;eEine Menge, die immer noch alle bisher geplanten Anlagen weit in den Schatten stellte. Als die Tatsache, dass Wasserstoff nicht per Schiff transportiert werden kann, langsam in die Öffentlichkeit gelangte, wurde das Ammoniak-Märchen als geniale Erfindung lanciert und selbst von Professoren der Leopoldina öffentlich nachgeplappert. Da Ammoniak nur 17,6 Prozent Wasserstoff enthält, wird der Produktionsumfang von 350.000 Tonnen Wasserstoff auf 2 Millionen Tonnen Ammoniak pro Jahr fast versiebenfacht, dazu kommt noch der gewaltige Aufwand der Haber-Bosch-Synthese und der noch schlimmere Nonsens der Rückspaltung – noch gar nicht zu reden von der Aufblähung des Transportvolumens.
Die Lüge vom Energieträger Ammoniak ist aufgeflogen
Professor Michael Beckmann von der TU Dresden hat sich jetzt aus der Deckung gewagt und verkündet, dass mit der Ammoniak-Variante auf dem Weg vom Windrad in der Wüste bis in das deutsche Netz über 80 Prozent (!) der Energie – im Sinne des Wortes – auf der Strecke bleiben. Die Aussage des Professors deckt sich mit meiner oft wiederholten Erkenntnis . Hat die RWE über Nacht jemand mit Durchblick in ihren Reihen gefunden und auf ihn gehört? Zwei Wunder auf einmal – oder kommt die Erkenntnis aus einer anderen Ecke?
Zum besseren Verständnis des Gesamtkomplexes ist es nötig, einen Blick auf die Vorgänge in Namibia zu werfen. Die Frage, wer die Fäden zieht – obgleich essentiell – wurde in Deutschland aus gutem Grund nie gestellt. James Mnyupe, der in Namibia auftrat wie ein Hit Man, kommt aus Tansania und ist Banker. Als Schüler von Klaus Schwab gehört er zum Club der “Young Global Leaders”. Man kann somit als gegeben annehmen, dass er Robert Habeck und die Agora Energiewende-Blase aus London schon länger kennt. Er hat in Namibia nicht alleine agiert; seine Mission folgte einem umfassenden Plan.
Riesige Propagandaaktion
Der namibische Wasserstoff-Traum wurde mit einer riesigen PropagandaaAktion herbeiphantasiert. Die öffentlich-rechtlichen Reporter gaben sich dort die Klinke in die Hand, auch der “Spiegel” war da. Man hat immer wieder die ewig gleiche Wüste gefilmt, dieselben Dünen, die nämlichen Bauwerke und die einstudierten Sprüche derselben Politiker repetiert. Die Lufthansa erlebte einen Boom ohnegleichen.
Und die Bonusmeilen-Konten auch.
&
Mnyupe hat seinen fehlenden technischen Hintergrund mit einer Flut von Münchhausiaden kaschiert: Die Rede war vom “Wasserstoff-Zentrum Afrikas”, vom “Dubai am Kap”; Wasserstoff, Ammoniak, E-Fuel, grünes Methanol satt und für die ganze Welt! Eine wichtige Botschaft für die vielen Arbeitslosen des Landes, ihnen versprach er nämlich Arbeitsplätze und Wohlstand. Die deutschen Politiker und Propagandisten waren ganz aus dem Häuschen. Auf Youtube kann man stundenlang in allen Sprachen diese Jubelarien über das grüne Wunder nachverfolgen. Es wäre für einen Journalisten, der diesen Namen noch verdient, aller Mühen wert zu recherchieren, wer all das organisiert und vor allem: aus welchen Töpfen das alles bezahlt wird.
Aufbruch ins gelobte Land
Über allem schwebte Robert Habeck. Der eigentliche Anker bei Enertrag in der Uckermark war sein Intimus und Staatssekretär Michael Kellner. Und auch Habeck war mit den Managern der Firma gut bekannt. Enertrag hat sich in wenigen Jahren zu einem anerkannten Hersteller und Betreiber von Windturbinen entwickelt und erzielt Umsätze im 200-Millionen-Bereich. Bei allem Respekt vor dieser Leistung verschwindet dennoch die Tatsache nicht, dass all dies ohne die irrwitzigen Subventionen aus Berlin etliche Nummern kleiner ausfiele. Seit einigen Jahren betreibt man eine kleine Wasserelektrolyse und versorgt Häuser mit aus der Wasserstoffverbrennung erzeugter Wärme. Energetisch gesehen ist das unsinnig; es ist einfach nur eine PR-Aktion.
Die guten Gewinne in Europa haben möglicherweise Übermut erzeugt, hinzu kam der Wahn der Politiker. Man war in Zugzwang. Seit den großmäuligen Verlautbarungen Peter Altmaiers hat man zwar riesige Mengen an Gesetzen produziert – in all den Jahren aber so gut wie keinen grünen Wasserstoff. Die Parolen von der Marktführerschaft sind längst zum Quell anhaltender Heiterkeit geworden. Die fatale Mixtur aus Sendungsbewusstsein, Übermut, und Expanionsgelüsten führte zu einer Fehleinschätzung der eigentlichen Aufgabe. Der nötige Sachverstand des Ministeriums fehlte nicht nur; er wurde durch krasses Unwissen geradezu pervertiert (der Beweis zu dieser Aussage wird geliefert!).
Habecks messianisches Gequatsche
So wurde also das Namibia-Projekt orchestriert und begonnen. Hören wir die Verkündigung des Heiligen Robert (zitiert aus “Enertrag aktuell” vom Frühjahr 2023): „Wichtig ist, dass die Energieversorgung für Namibia und das Nachbarland Südafrika durch dieses Projekt stärker, robuster und klimafreundlicher wird. Und die Energie, die übrig bleibt, die würden wir tatsächlich gerne abnehmen.” Was für ein salbungsvolles, messianisches Gequatsche! Wenn diese Anlage, nur mit den Energiequellen Sonne und Wind versehen, schlüsselfertig vom Himmel fiele, könnte sie ohne einen sehr kräftigen Energie-Stoß von außen gar nicht starten. Sie wäre konstant durch Energieausfälle bedroht. Eventuell könnte man an sonnigen Tagen, mit der nötigen Rücksicht auf die eigene Versorgung, den überschüssigen Windstrom an die Stadt Lüderitz abgeben. Die Konflikte sind hier abzusehen, da die Belieferung volatil wäre und jederzeit unterbrochen werden kann. Namibia besitzt kein ausgebautes Leitungsnetz, die Belieferung weiter entfernter Landesteile, gar die Versorgung von Südafrika wäre – wenn überhaupt – nur eingeschränkt möglich. Es waren die Sonntagsreden eines vollkommen Ahnungslosen.
Die hohlen Parolen aus Berlin verfangen nicht. Unbeeindruckt von diesen von keinerlei politischem Sachverstand getrübten Aussagen formiert sich unter der Bevölkerung Widerstand gegen das Projekt. Die Rede ist von “Neokolonialismus”: Die Menschen befürchten zu Recht, dass die saubere Energie im Ausland verschwindet und ihnen nur die Brosamen bleiben. Zwar gibt es im Land Projekte wie das “grüne” Dorf Daures, aber trotz erheblicher Geldmittel aus Berlin und Brüssel existieren keine großen Erfolgsmeldungen. Erhebliches Aufsehen erregt hingegen eine Protestbewegung des Nama-Volkes, dem in der wilhelminischen Zeit übel mitgespielt wurde: Sie beklagen Landraub, Völkermord und die damalige KZ-Internierung. Aktuell geht es zusätzlich um die Missachtung von Gedenkstätten und Gesetzen des Naturschutzes .
Zukünftige Unwetter zeigen sich am Horizont
Der im Februar 2024 verstorbene namibische Präsident Hage Geingob wurde zum Opfer der Propaganda. Er unterzeichnete im Mai 2023 eine Vereinbarung über eine 24-Proent-Beteiligung des Landes am 10-Milliarden-Euro-Projekt der Hyphen AG. Im August 2023 verkündete die RWE die Abnahme von jährlich 300.000 Tonnen Ammoniak von Hyphen. Geingob setzte die Vereinbarung über die 24-Prozent-Beteiligung im November in Kraft, und auch die RWE und Hyphen bestätigten ihr Abkommen. Der Höhepunkt war ein Habeck-Besuch im Dezember 2022: Man sonnte sich in der eigenen Großartigkeit. Geingob war eine einfach strukturierte Persönlichkeit. Er kämpfte verzweifelt gegen die hohe Arbeitslosigkeit und war deshalb für die hohlen Parolen von Mnyupe empfänglich. Er ging in die Falle wie der sprichwörtliche Gimpel. Bei einem Staatshaushalt von 12,6 Milliarden US-Dollar sind 2,4 Milliarden Euro ein zu großes Risiko.
Da die Wahrscheinlichkeit des Scheiterns sehr hoch ist, geriete das Land in die Hände der Banken; eine interessante Perspektive, da vor der Küste große Öl- und Gasfelder vermutet werden. Dazu das Eisenerz, um das sich der gefallene Sohn bereits kümmert. Die Aussichten für Namibia, aus diesem Sumpf zu entkommen, sind nicht gut. Die deutsche Rolle bei dieser Veranstaltung ist überaus beschämend. Mit dieser Visitenkarte wird die Branche in anderen Ländern keine Werbung betreiben können.
Was hat das Hyphen-Projekt ins Schlingern gebracht?
Der größte Fehler des Projektes bestand darin, dass es überhaupt eines wurde. Durch die Abwesenheit von Fachwissen und Augenmaß wurde das Scheitern in den Projektablauf mit “eingebaut”. Als sich bereits weit vor dem Projektstart, mutmaßlich im Jahr 2000, herausstellte, dass kein geeignetes Tankschiff verfügbar war, hat man dieses zwingende Haltesignal einfach negiert. Erst im September 2022 erschien die Mitteilung in einer offiziellen Druckschrift. Es gab niemals ein Projekt oder auch nur eine Machbarkeitsstudie, die die Tanker-Frage zum Gegenstand gehabt hätte. Die Jubelstimmung durfte nicht durch solche Mätzchen getrübt werden.
Ein Riss zeigte sich, als die Ammoniak-Variante offiziell verkündet wurde. Die Wasserstoff-Menge wurde von 400.000 Jahrestonnen auf 350.000 reduziert, die „verpackt“ in Form von 2 Millionen Tonnen Ammoniak geliefert werden sollten. Die gravierenden technischen Änderungen und die Tatsache, dass das Volumen um das 7-Fache vergrößert wurde, verschwand in Nebensätzen. So verging die Zeit mit Planungen und Vorversuchen, bis im August 2025 externe Hilfe durch eine chinesische Ingenieurfirma zur Baustelle gerufen wurde.
Waren die chinesischen Ingenieure das Trojanische Pferd?
Man muss an dieser Stelle anerkennen, dass uns die Chinesen technisch voraus sind. Sie betreiben einige Anlagen im Bereich von 1.000 bis 10.000 Jahrestonnen Wasserstoff. Diese Fabriken stehen Zaun an Zaun mit Raffinerien oder Chemieanlagen. Da die PV-Paneele auch im Hochsommer nur 25 Prozent des täglichen Energiebedarfs liefern können, fällt den Windturbinen die Hauptrolle bei der Energieversorgung zu. Die Wüsten im Inneren Chinas folgen keinesfalls den sehr konstanten Wetterlagen, die in der Namib oder in Patagonien herrschen. Folglich ist man dort in der Nacht Flauten ausgeliefert. Es gehört wenig Phantasie dazu, sich vorzustellen, dass dieses Problem pragmatisch gelöst wird: Die Leute in der Raffinerie legen einen Schalter um – und die Flaute ist vorbei.
Die Raffinerie liefert den Notstrom. Ade, grüner Wasserstoff! Kein deutscher sogenannter „Wissenschaftsjournalist“ war je in Sinkiang. Und wenn, dann wäre ihm das Problem eventuell genau so entgangen wie die fehlende Kohlendioxid-Abscheidung seinen Kollegen in Patagonien. Die musste ein amerikanischer Youtuber entdecken; vielleicht sollte man diesen aufgeweckten jungen Mann demnächst nach China schicken.
Dem Reinen ist alles rein
Die Frage lautet demzufolge: Ist der grüne chinesische Wasserstoff wirklich so grün, wie ihn die Gemeinde der deutschen Gläubigen gerne hätte? Dem Reinen ist alles rein und dem Grünen ist alles grün. Haben Habeck und Spießgesellen nicht Milliarden in dubiose Umweltprojekte im Ausland insbesondere in China verpulvert, die sich später als Lug und Trug erwiesen haben? Warum ist das nicht bereits bei der Vergabe aufgefallen? Weil es niemand interessiert hat? Oder weil keiner den zur Überprüfung nötigen Verstand hatte? Von der dritten Tugend, Charakter, reden wir erst besser gar nicht. Hauptsache, das Geld war weg. Joschka Fischer lässt grüßen.
Können Sie, werter Leser, sich vorstellen, dass die arglosen Chinesen bei ihrem ersten Rundgang auf der Baustelle gefragt haben, wo der Erdgasanschluss ist und wo das Kraftwerk stehen soll? Eventuell hatten sie auch einen Elektroingenieur dabei, der seinen neuen Kollegen erzählt hat, dass man aus dem Gleichstrom der Photovoltaik und dem 15-Hertz-Wechselstrom der Windräder kein 50-Hertz-Netz erschaffen kann. Dazu braucht man zur „Bändigung“ die stabil drehende Schwungmasse eines richtigen Kraftwerks. Die Frage, ob mit der altbewährten Idee des Odysseus die Vernunft nach Namibia eingeschleppt wurde, sei einstweilen offen. Hoffentlich ist das der “Fall Zero” für eine Epidemie der Vernunft aus China! Und: Ebenfalls auf der Strecke bliebe der grüne Wahn der energieautarken Wasserstoff-Herstellung.
Unseredemokratie
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Neofeudalismus ?
Zum Urprungsthema:
Grüner Wasserstoff aus Namibia - Menschenskinders - die Lösung unserer Energieprobleme
oder
wie Ideologie weit über jeglichen Menschen - oder gar Sachverstand gehoben wird.
Im Feudalismus hatte der Ritter - oder Gutsbesitzer die Gerichtsbarkeit gleich mit im Besitz...
Wie komm ich jetzt darauf
Weis nich, weis nich...
Hier ein etwas längerer, aber sehr lesenswerter Bericht vom Wilfried Schuler. Der Mann kann schreiben...und hat auch noch Ahnung!
Anfang Oktober 2025 ging die Nachricht aus Windhuk um die Welt, dass James Mnyupe, der namibische Wasserstoff-Zar, zurückgetreten sei. Fast zeitgleich gab der Energiekonzern RWE in Deutschland bekannt, dass man von früheren Vereinbarungen mit dem Produzenten Hyphen AG Abstand nimmt, ab 2027 jährlich 300.000 Tonnen Ammoniak zu importieren. Wenig später kündigte Mnyupe an, dass er ab sofort für ArcelorMittal arbeiten wird. Er nutzt also sein Insiderwissen über das namibische Eisenerz für sich. Der Patriotismus ist erschöpft.
RWE begründete den Rückzug unter anderem mit mangelnder Nachfrage nach Wasserstoff, mit Strukturproblemen, Widerstand aus der Bevölkerung und so weiter; es sind die üblichen Floskeln für gescheiterte Projekte. Die Hyphen AG, bestehend aus der Finanzholding Nicholas aus Großbritannien und der Enertrag, die in der Uckermark aus dem Wahlkreis des ehemaligen grünen Staatssekretärs Michael Kellner beheimatet ist, kommt mit der Errichtung der Großanlage für grünen Wasserstoff nur sehr, sehr schleppend voran. Der Baubeginn wird auch in 2025 nicht stattfinden. Der Verdacht, dass man die technischen Probleme des Projektes deutlich unterschätzt hat, wurde zur Gewissheit, als man im August 2025 eine staatliche chinesische
War in einem sehr frühen Stadium der Planung noch von 400.000 Jahrestonnen Wasserstoff die Rede, wurde diese Angabe später auf 350.000 Tonnen reduziert;eEine Menge, die immer noch alle bisher geplanten Anlagen weit in den Schatten stellte. Als die Tatsache, dass Wasserstoff nicht per Schiff transportiert werden kann, langsam in die Öffentlichkeit gelangte, wurde das Ammoniak-Märchen als geniale Erfindung lanciert und selbst von Professoren der Leopoldina öffentlich nachgeplappert. Da Ammoniak nur 17,6 Prozent Wasserstoff enthält, wird der Produktionsumfang von 350.000 Tonnen Wasserstoff auf 2 Millionen Tonnen Ammoniak pro Jahr fast versiebenfacht, dazu kommt noch der gewaltige Aufwand der Haber-Bosch-Synthese und der noch schlimmere Nonsens der Rückspaltung – noch gar nicht zu reden von der Aufblähung des Transportvolumens.
Die Lüge vom Energieträger Ammoniak ist aufgeflogen
Professor Michael Beckmann von der TU Dresden hat sich jetzt aus der Deckung gewagt und verkündet, dass mit der Ammoniak-Variante auf dem Weg vom Windrad in der Wüste bis in das deutsche Netz über 80 Prozent (!) der Energie – im Sinne des Wortes – auf der Strecke bleiben. Die Aussage des Professors deckt sich mit meiner oft wiederholten Erkenntnis . Hat die RWE über Nacht jemand mit Durchblick in ihren Reihen gefunden und auf ihn gehört? Zwei Wunder auf einmal – oder kommt die Erkenntnis aus einer anderen Ecke?
Zum besseren Verständnis des Gesamtkomplexes ist es nötig, einen Blick auf die Vorgänge in Namibia zu werfen. Die Frage, wer die Fäden zieht – obgleich essentiell – wurde in Deutschland aus gutem Grund nie gestellt. James Mnyupe, der in Namibia auftrat wie ein Hit Man, kommt aus Tansania und ist Banker. Als Schüler von Klaus Schwab gehört er zum Club der “Young Global Leaders”. Man kann somit als gegeben annehmen, dass er Robert Habeck und die Agora Energiewende-Blase aus London schon länger kennt. Er hat in Namibia nicht alleine agiert; seine Mission folgte einem umfassenden Plan.
Riesige Propagandaaktion
Der namibische Wasserstoff-Traum wurde mit einer riesigen PropagandaaAktion herbeiphantasiert. Die öffentlich-rechtlichen Reporter gaben sich dort die Klinke in die Hand, auch der “Spiegel” war da. Man hat immer wieder die ewig gleiche Wüste gefilmt, dieselben Dünen, die nämlichen Bauwerke und die einstudierten Sprüche derselben Politiker repetiert. Die Lufthansa erlebte einen Boom ohnegleichen.
Mnyupe hat seinen fehlenden technischen Hintergrund mit einer Flut von Münchhausiaden kaschiert: Die Rede war vom “Wasserstoff-Zentrum Afrikas”, vom “Dubai am Kap”; Wasserstoff, Ammoniak, E-Fuel, grünes Methanol satt und für die ganze Welt! Eine wichtige Botschaft für die vielen Arbeitslosen des Landes, ihnen versprach er nämlich Arbeitsplätze und Wohlstand. Die deutschen Politiker und Propagandisten waren ganz aus dem Häuschen. Auf Youtube kann man stundenlang in allen Sprachen diese Jubelarien über das grüne Wunder nachverfolgen. Es wäre für einen Journalisten, der diesen Namen noch verdient, aller Mühen wert zu recherchieren, wer all das organisiert und vor allem: aus welchen Töpfen das alles bezahlt wird.
Aufbruch ins gelobte Land
Über allem schwebte Robert Habeck. Der eigentliche Anker bei Enertrag in der Uckermark war sein Intimus und Staatssekretär Michael Kellner. Und auch Habeck war mit den Managern der Firma gut bekannt. Enertrag hat sich in wenigen Jahren zu einem anerkannten Hersteller und Betreiber von Windturbinen entwickelt und erzielt Umsätze im 200-Millionen-Bereich. Bei allem Respekt vor dieser Leistung verschwindet dennoch die Tatsache nicht, dass all dies ohne die irrwitzigen Subventionen aus Berlin etliche Nummern kleiner ausfiele. Seit einigen Jahren betreibt man eine kleine Wasserelektrolyse und versorgt Häuser mit aus der Wasserstoffverbrennung erzeugter Wärme. Energetisch gesehen ist das unsinnig; es ist einfach nur eine PR-Aktion.
Die guten Gewinne in Europa haben möglicherweise Übermut erzeugt, hinzu kam der Wahn der Politiker. Man war in Zugzwang. Seit den großmäuligen Verlautbarungen Peter Altmaiers hat man zwar riesige Mengen an Gesetzen produziert – in all den Jahren aber so gut wie keinen grünen Wasserstoff. Die Parolen von der Marktführerschaft sind längst zum Quell anhaltender Heiterkeit geworden. Die fatale Mixtur aus Sendungsbewusstsein, Übermut, und Expanionsgelüsten führte zu einer Fehleinschätzung der eigentlichen Aufgabe. Der nötige Sachverstand des Ministeriums fehlte nicht nur; er wurde durch krasses Unwissen geradezu pervertiert (der Beweis zu dieser Aussage wird geliefert!).
Habecks messianisches Gequatsche
So wurde also das Namibia-Projekt orchestriert und begonnen. Hören wir die Verkündigung des Heiligen Robert (zitiert aus “Enertrag aktuell” vom Frühjahr 2023): „Wichtig ist, dass die Energieversorgung für Namibia und das Nachbarland Südafrika durch dieses Projekt stärker, robuster und klimafreundlicher wird. Und die Energie, die übrig bleibt, die würden wir tatsächlich gerne abnehmen.” Was für ein salbungsvolles, messianisches Gequatsche! Wenn diese Anlage, nur mit den Energiequellen Sonne und Wind versehen, schlüsselfertig vom Himmel fiele, könnte sie ohne einen sehr kräftigen Energie-Stoß von außen gar nicht starten. Sie wäre konstant durch Energieausfälle bedroht. Eventuell könnte man an sonnigen Tagen, mit der nötigen Rücksicht auf die eigene Versorgung, den überschüssigen Windstrom an die Stadt Lüderitz abgeben. Die Konflikte sind hier abzusehen, da die Belieferung volatil wäre und jederzeit unterbrochen werden kann. Namibia besitzt kein ausgebautes Leitungsnetz, die Belieferung weiter entfernter Landesteile, gar die Versorgung von Südafrika wäre – wenn überhaupt – nur eingeschränkt möglich. Es waren die Sonntagsreden eines vollkommen Ahnungslosen.
Die hohlen Parolen aus Berlin verfangen nicht. Unbeeindruckt von diesen von keinerlei politischem Sachverstand getrübten Aussagen formiert sich unter der Bevölkerung Widerstand gegen das Projekt. Die Rede ist von “Neokolonialismus”: Die Menschen befürchten zu Recht, dass die saubere Energie im Ausland verschwindet und ihnen nur die Brosamen bleiben. Zwar gibt es im Land Projekte wie das “grüne” Dorf Daures, aber trotz erheblicher Geldmittel aus Berlin und Brüssel existieren keine großen Erfolgsmeldungen. Erhebliches Aufsehen erregt hingegen eine Protestbewegung des Nama-Volkes, dem in der wilhelminischen Zeit übel mitgespielt wurde: Sie beklagen Landraub, Völkermord und die damalige KZ-Internierung. Aktuell geht es zusätzlich um die Missachtung von Gedenkstätten und Gesetzen des Naturschutzes .
Zukünftige Unwetter zeigen sich am Horizont
Der im Februar 2024 verstorbene namibische Präsident Hage Geingob wurde zum Opfer der Propaganda. Er unterzeichnete im Mai 2023 eine Vereinbarung über eine 24-Proent-Beteiligung des Landes am 10-Milliarden-Euro-Projekt der Hyphen AG. Im August 2023 verkündete die RWE die Abnahme von jährlich 300.000 Tonnen Ammoniak von Hyphen. Geingob setzte die Vereinbarung über die 24-Prozent-Beteiligung im November in Kraft, und auch die RWE und Hyphen bestätigten ihr Abkommen. Der Höhepunkt war ein Habeck-Besuch im Dezember 2022: Man sonnte sich in der eigenen Großartigkeit. Geingob war eine einfach strukturierte Persönlichkeit. Er kämpfte verzweifelt gegen die hohe Arbeitslosigkeit und war deshalb für die hohlen Parolen von Mnyupe empfänglich. Er ging in die Falle wie der sprichwörtliche Gimpel. Bei einem Staatshaushalt von 12,6 Milliarden US-Dollar sind 2,4 Milliarden Euro ein zu großes Risiko.
Da die Wahrscheinlichkeit des Scheiterns sehr hoch ist, geriete das Land in die Hände der Banken; eine interessante Perspektive, da vor der Küste große Öl- und Gasfelder vermutet werden. Dazu das Eisenerz, um das sich der gefallene Sohn bereits kümmert. Die Aussichten für Namibia, aus diesem Sumpf zu entkommen, sind nicht gut. Die deutsche Rolle bei dieser Veranstaltung ist überaus beschämend. Mit dieser Visitenkarte wird die Branche in anderen Ländern keine Werbung betreiben können.
Was hat das Hyphen-Projekt ins Schlingern gebracht?
Der größte Fehler des Projektes bestand darin, dass es überhaupt eines wurde. Durch die Abwesenheit von Fachwissen und Augenmaß wurde das Scheitern in den Projektablauf mit “eingebaut”. Als sich bereits weit vor dem Projektstart, mutmaßlich im Jahr 2000, herausstellte, dass kein geeignetes Tankschiff verfügbar war, hat man dieses zwingende Haltesignal einfach negiert. Erst im September 2022 erschien die Mitteilung in einer offiziellen Druckschrift. Es gab niemals ein Projekt oder auch nur eine Machbarkeitsstudie, die die Tanker-Frage zum Gegenstand gehabt hätte. Die Jubelstimmung durfte nicht durch solche Mätzchen getrübt werden.
Ein Riss zeigte sich, als die Ammoniak-Variante offiziell verkündet wurde. Die Wasserstoff-Menge wurde von 400.000 Jahrestonnen auf 350.000 reduziert, die „verpackt“ in Form von 2 Millionen Tonnen Ammoniak geliefert werden sollten. Die gravierenden technischen Änderungen und die Tatsache, dass das Volumen um das 7-Fache vergrößert wurde, verschwand in Nebensätzen. So verging die Zeit mit Planungen und Vorversuchen, bis im August 2025 externe Hilfe durch eine chinesische Ingenieurfirma zur Baustelle gerufen wurde.
Waren die chinesischen Ingenieure das Trojanische Pferd?
Man muss an dieser Stelle anerkennen, dass uns die Chinesen technisch voraus sind. Sie betreiben einige Anlagen im Bereich von 1.000 bis 10.000 Jahrestonnen Wasserstoff. Diese Fabriken stehen Zaun an Zaun mit Raffinerien oder Chemieanlagen. Da die PV-Paneele auch im Hochsommer nur 25 Prozent des täglichen Energiebedarfs liefern können, fällt den Windturbinen die Hauptrolle bei der Energieversorgung zu. Die Wüsten im Inneren Chinas folgen keinesfalls den sehr konstanten Wetterlagen, die in der Namib oder in Patagonien herrschen. Folglich ist man dort in der Nacht Flauten ausgeliefert. Es gehört wenig Phantasie dazu, sich vorzustellen, dass dieses Problem pragmatisch gelöst wird: Die Leute in der Raffinerie legen einen Schalter um – und die Flaute ist vorbei.
Die Raffinerie liefert den Notstrom. Ade, grüner Wasserstoff! Kein deutscher sogenannter „Wissenschaftsjournalist“ war je in Sinkiang. Und wenn, dann wäre ihm das Problem eventuell genau so entgangen wie die fehlende Kohlendioxid-Abscheidung seinen Kollegen in Patagonien. Die musste ein amerikanischer Youtuber entdecken; vielleicht sollte man diesen aufgeweckten jungen Mann demnächst nach China schicken.
Dem Reinen ist alles rein
Die Frage lautet demzufolge: Ist der grüne chinesische Wasserstoff wirklich so grün, wie ihn die Gemeinde der deutschen Gläubigen gerne hätte? Dem Reinen ist alles rein und dem Grünen ist alles grün. Haben Habeck und Spießgesellen nicht Milliarden in dubiose Umweltprojekte im Ausland insbesondere in China verpulvert, die sich später als Lug und Trug erwiesen haben? Warum ist das nicht bereits bei der Vergabe aufgefallen? Weil es niemand interessiert hat? Oder weil keiner den zur Überprüfung nötigen Verstand hatte? Von der dritten Tugend, Charakter, reden wir erst besser gar nicht. Hauptsache, das Geld war weg. Joschka Fischer lässt grüßen.
Können Sie, werter Leser, sich vorstellen, dass die arglosen Chinesen bei ihrem ersten Rundgang auf der Baustelle gefragt haben, wo der Erdgasanschluss ist und wo das Kraftwerk stehen soll? Eventuell hatten sie auch einen Elektroingenieur dabei, der seinen neuen Kollegen erzählt hat, dass man aus dem Gleichstrom der Photovoltaik und dem 15-Hertz-Wechselstrom der Windräder kein 50-Hertz-Netz erschaffen kann. Dazu braucht man zur „Bändigung“ die stabil drehende Schwungmasse eines richtigen Kraftwerks. Die Frage, ob mit der altbewährten Idee des Odysseus die Vernunft nach Namibia eingeschleppt wurde, sei einstweilen offen. Hoffentlich ist das der “Fall Zero” für eine Epidemie der Vernunft aus China! Und: Ebenfalls auf der Strecke bliebe der grüne Wahn der energieautarken Wasserstoff-Herstellung.
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