„Furchtbar ist es, in die Hände des lebendigen Gottes zu fallen."
Brief an die Hebräer (Hebr 10,31).
Eines ziemlich deutlich seh ich:
Gott ist nicht zur Liebe fähig.
Liebe heißt, von Herzen geben,
gerne miteinander leben.
Liebe heißt nicht hassen, töten,
sondern helfen in den Nöten.
Wichtig ist vor allen Dingen:
Liebe kann man nicht erzwingen.
Ich glaub, die Sünder zahlen teuer,
denn Christ wirft sie ins Höllenfeuer.
Matt 3 (12)
„Bis ans Ende aller Welten
sollen die Gesetze gelten.
Ich kam nicht, um aufzulösen,
so was tun doch nur die Bösen.
Das Gesetz wird nicht vergehen,
bis den Weltenbrand wir sehen.
Die, die die Gesetze lehren,
wird im Himmel man verehren.“
Matt 5 (17-19)
Ich glaub, wer Brüder Narren nennt,
bald ewig in der Hölle brennt.
Matt 5 (22)
Doch kann man Jesu Ausspruch finden:
„Weh euch, ihr Narren und ihr Blinden!“
Matt 23 (16-17) Luk 11 (40)
Ich glaub, der Weg zum Herrn ist schmal,
doch breit der Weg zur Höllenqual.
Der Herr hat selber uns erzählt:
nur wenige sind auserwählt.
Die Himmelfahrt nicht dem gelingt,
der keine guten Früchte bringt.
Denn in das Reich des Vaters kommen
allein die Guten und die Frommen.
Die bloß des Herren Namen nennen,
die lernen bald den Herren kennen:
„Ihr Übeltäter seid erkannt,
nun weichet von mir, seid verbannt!“
Matt 7 (1-23)
Ich glaub, er wird die Engel senden,
die Bösen werden furchtbar enden.
Ich glaub, es gibt ein Zähneklappen,
wenn Engel sich die Bösen schnappen.
Matt 8 (12)
Ich glaube, alle Brüder, Schwestern,
die dürfen über Jahwe lästern.
Doch lästert wer den Heil’gen Geist,
dann kommt er in die Hölle meist.
Matt 12 (32) Mark 3 (28-29) Luk 12 (10)
Ich glaub, ich soll voll Gottvertrauen
mir notfalls meine Hand abhauen.
Denn wenn ich in der Hölle ende,
was helfen mir dann beide Hände?
Mark 9 (43)
„Ärgert dich dein Auge, so reiss es aus, ärgert dich deine Hand, so hau sie ab, ärgert dich deine Zunge, so schneide sie ab, und ärgert dich deine Vernunft, so werde katholisch.“
Heinrich Heine, dt. Dichter (1779-1856)
Ich glaub an den Kamel-Vergleich:
für Reiche gibt’s kein Himmelreich.
Auch geht kein Seil durchs Nadelöhr,
was ich bei meiner Seele schwör.
Sehr reich ist auch der Vatikan
und stets dem Gelde zugetan.
Sie lieben Prunk, sie lieben Pracht,
vor allem aber ihre Macht.
Es ist nicht wirklich kompliziert
zu sehen, wer den Christ regiert.
So manches, was der Heiland lehrt,
der Papst ins Gegenteil verkehrt.
Mark 10 (25) Luk 18 (25)
Auch wenn sie sich sozial verpuppt:
die Kirche ist und bleibt korrupt.
Und für die Macht der Reichen
ging sie schon über Leichen.
Ich glaub, die heute hier noch lachen,
die wird Herr Jesus heulen machen.
Luk 6 (25)
Ich glaub, wer Jesus Christ verkennt,
auf Erden noch im Feuer brennt.
Luk 12 (49)
Ich glaub, wer Jesus Christ nicht glaubt,
sich selbst ums Seelenheil beraubt.
Joh 3 (18)
Den Weg, die Wahrheit und das Leben
kann uns nur Jesus Christus geben.
Joh 14 (6)
Ein Mensch, der diesen Weg nicht geht,
am Jüngsten Tag zugrunde geht.
Welch Pech für Hindus und Buddhisten:
zum Vater kommen nur die Christen.
Ich glaube, dass die Hottentotten
´nen völlig falschen Gott vergotten.
Und auch die Götter dieser Siks,
die sind für Europäer nix.
Ich glaube, dieser Jesus Christ
war auch ein Psycho-Terrorist.
Er lag den Menschen in den Ohren:
„Du wirst bald in der Hölle schmoren!“
Hölle sei nur Gottesferne,
sagen heute Pfaffen gerne.
Doch ich weiß als „Atheist“,
dass das nicht die Wahrheit ist.
Eine Hölle nach Belieben
hat Matthäus nicht beschrieben.
Ewig in der Hölle brennt,
wer den Herrn nicht anerkennt.
Dabei ist besonders schändlich:
Höllenqualen sind unendlich.
Der, der dies ersonnen hat,
ist und bleibt ein Psychopath.
„Religion ist eine Art Feuerversicherung für das Jenseits.“
Robert Lembke (1913-1989)
Jesus droht mit der Hölle
Ich glaub, dass der Herr Zebaoth
durch Jesus mit der Hölle droht:
„Denn es ist besser, dass eines deiner Glieder verloren geht, als dass dein ganzer Leib in die Hölle geworfen werde.“
Matt 5 (29)
„Jeder Baum, der keine guten Früchte hervorbringt, wird umgehauen und ins Feuer geworfen.“
Matt 7 (19)
„Die aber, für die das Reich bestimmt war, werden hinausgeworfen in die äußerste Finsternis; dort werden sie heulen und mit den Zähnen knirschen.“
Matt 8 (12)
„…fürchtet euch vor dem, der Seele und Leib ins Verderben der Hölle stürzen kann.“
Matt 10 (28)
„Der Menschensohn wird seine Engel aussenden und sie werden aus seinem Reich alle zusammenholen, die andere verführt und Gottes Gesetz übertreten haben, und werden sie in den Ofen werfen, in dem das Feuer brennt.“
Matt 13 (41-42)
„Weg von mir, ihr Verfluchten, in das ewige Feuer, das für den Teufel und seine Engel bestimmt ist!“
Matt 25 (41)
„Und sie werden weggehen und die ewige Strafe erhalten, die Gerechten aber das ewige Leben.“
Matt 25 (46)
„Schon hält er die Schaufel in der Hand, um die Spreu vom Weizen zu trennen und den Weizen in seine Scheune zu bringen; die Spreu aber wird er in nie erlöschendem Feuer verbrennen.“
Lukas 3 (17)
Diese rohe Botschaft
vielen Menschen Not schafft.
Die Drohung der Kirchen mit Höllenqualen ist ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit, das bis heute noch in weiten Teilen der Welt an Kindern verübt wird und schon viele Menschen traumatisiert hat. Diese brutale Methode, Glauben, Gehorsam und Zahlungsbereitschaft zu erzwingen, muss jeden anständigen Menschen empören.
„Die Lehre der Kirche, welche die Ewigkeit der Höllenstrafen ausdrücklich verteidigt hat, steht also auf einem guten und gesicherten biblischen Fundament.“
Katholischer Erwachsenenkatechismus, Bd. 1, S. 422
Zur Hölle fuhren tote Knaben,
die leider keine Taufe haben.
Nun hat der Papst durch Geisteskraft
den Kinderlimbus abgeschafft.
Die Weherufe Jesu beginnen mit:
„Weh euch, ihr Schriftgelehrten und Pharisäer, ihr Heuchler!“ und enden mit „Macht nur das Maß eurer Väter voll! Ihr Nattern, ihr Schlangenbrut! Wie wollt ihr dem Strafgericht der Hölle entrinnen?“
Matt 23 (13-33)
Furchtbar ist es, in die Hände des lebendigen Gottes zu fallen
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Furchtbar ist es, in die Hände des lebendigen Gottes zu fallen
„Gott ist die aufs Lächerlichste vermenschlichte Erfindung der ganzen Menschheit. In den Jahrmilliarden, die unsere Erde alt ist, sollte sich Gott erst vor 4.000 Jahren den Juden und vor rund 2.000 Jahren den Christen offenbart haben, mit deutlicher Bevorzugung der weißen Rasse unter Vernachlässigung der Schwarzen, der Gelben und der Rothäute?
Claire Goll (1891 – 1977)
Claire Goll (1891 – 1977)
Re: Furchtbar ist es, in die Hände des lebendigen Gottes zu fallen
In der Bibel steht auch: »Gott gibt es überhaupt nicht!« Psalm 53,2Atheisius hat geschrieben: Freitag 4. April 2025, 18:05 „Furchtbar ist es, in die Hände des lebendigen Gottes zu fallen."
Brief an die Hebräer (Hebr 10,31).
Eines ziemlich deutlich seh ich:
Gott ist nicht zur Liebe fähig.
1.Korinther 8 schreibt Paulus: "Die Götzen gibt es in Wirklichkeitgar nicht; es gibt keinen Gott"
Logische Schlussfolgerung: Die Bibel ist ein atheistisches Buch.
Ja, viele sind ausgezogen, um mit aus dem Zusammenhang gerissenen Bibel Zitaten in die Irre zu führen.
Hebräer 10,31 im Kontext:
Hebräer 10 meint im Prinzip nichts anderes wie in Römer 1,18:26 Denn wenn wir vorsätzlich sündigen, nachdem wir die Erkenntnis der Wahrheit empfangen haben, gibt es für diese Sünden kein Opfer mehr, [...] 31 Es ist furchtbar, in die Hände des lebendigen Gottes zu fallen.
Zornig werden über die Ungerechtigkeit, das hat sehr wohl mit Liebe zu tun!Denn der Zorn Gottes wird vom Himmel herab offenbart wider alle Gottlosigkeit und Ungerechtigkeit der Menschen, die die Wahrheit durch Ungerechtigkeit niederhalten.
PAPST BENEDIKT XVI.:
Atheisius, es tut mir leid, dass Du die Liebe Gottes nicht erkannt hast!,,Wir haben die Liebe erkannt, die Gott zu uns hat, und ihr geglaubt’’ (vgl. 4, 16).
Wir haben der Liebe geglaubt: So kann der Christ den Grundentscheid seines Lebens ausdrücken.
https://www.vatican.va/content/benedict ... s-est.html
Ich kann an alles Mögliche zweifeln, sogar an die Existenz Gottes, aber nicht an Gottes Liebe. Es ist mir völlig unmöglich an der Liebe Gottes zu zweifeln. Ja, ich habe die Liebe Gottes erkannt und ich glaube ihr.
„Jesus Christus, der Auferstandene, das bedeutet, dass Gott aus Liebe und Allmacht dem Tod ein Ende macht und eine neue Schöpfung ins Leben ruft, neues Leben schenkt.“ Dietrich Bonhoeffer (Das Wunder der Osterbotschaft)
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Re: Furchtbar ist es, in die Hände des lebendigen Gottes zu fallen
Christel zitierte:
Wo war der Zorn deines Gottes z. Bsp. angesichts der Verbrechen der Nazi’s in den Konzentrationslagern und bei den Verbrechen in den zwei letzten Weltkriegen? Da kam kein Zorn deines Gottes vom Himmel herab! Da ist niemand in die furchtbaren Hände deines lebendigen Gottes gefallen.
Viele Verbrechen konnten durch die Allierten gesühnt werden. Die handelten aber nicht im Auftrag irgendeines Gottes. Sehr viele aber kamen ungestraft davon und bekleideten bald wieder Ämter in Staat und Politik.
Was hat ein Gotteszorn über die Ungerechtigkeit mit Liebe zu tun! Vor allem weil es keinen Zorn Gottes gab?
Hebräer 10,31 im Kontext:
26 Denn wenn wir vorsätzlich sündigen, nachdem wir die Erkenntnis der Wahrheit empfangen haben, gibt es für diese Sünden kein Opfer mehr, [...] 31 Es ist furchtbar, in die Hände des lebendigen Gottes zu fallen.
Christel schrieb:Hebräer 10 meint im Prinzip nichts anderes wie in Römer 1,18:
Denn der Zorn Gottes wird vom Himmel herab offenbart wider alle Gottlosigkeit und Ungerechtigkeit der Menschen, die die Wahrheit durch Ungerechtigkeit niederhalten.
Zornig werden über die Ungerechtigkeit, das hat sehr wohl mit Liebe zu tun!
Wo war der Zorn deines Gottes z. Bsp. angesichts der Verbrechen der Nazi’s in den Konzentrationslagern und bei den Verbrechen in den zwei letzten Weltkriegen? Da kam kein Zorn deines Gottes vom Himmel herab! Da ist niemand in die furchtbaren Hände deines lebendigen Gottes gefallen.
Viele Verbrechen konnten durch die Allierten gesühnt werden. Die handelten aber nicht im Auftrag irgendeines Gottes. Sehr viele aber kamen ungestraft davon und bekleideten bald wieder Ämter in Staat und Politik.
Was hat ein Gotteszorn über die Ungerechtigkeit mit Liebe zu tun! Vor allem weil es keinen Zorn Gottes gab?
„Gott ist die aufs Lächerlichste vermenschlichte Erfindung der ganzen Menschheit. In den Jahrmilliarden, die unsere Erde alt ist, sollte sich Gott erst vor 4.000 Jahren den Juden und vor rund 2.000 Jahren den Christen offenbart haben, mit deutlicher Bevorzugung der weißen Rasse unter Vernachlässigung der Schwarzen, der Gelben und der Rothäute?
Claire Goll (1891 – 1977)
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