Holuwir hat geschrieben: Mittwoch 8. Juni 2022, 20:06
Christel hat geschrieben: Samstag 4. Juni 2022, 18:36
Stellst Du nicht selbst bloße Behauptungen auf?
Nein, das tue ich nicht. Warum also sagst du es? Du kannst kein einziges Beispiel dafür anführen.
Du lieferst die Beispiele selbst, siehe im selben Beitrag unten:
Holuwir hat geschrieben: Mittwoch 8. Juni 2022, 20:06
Es sind alles, teils recht starke, subjektive Vorstellungen, die jedoch nichts mit der Wirklichkeit zu tun haben:.
Christel hat geschrieben:Nicht bestreiten kannst Du, dass sich Menschen von Gott angeredet fühlten und fühlen.
Nicht bestreiten kannst Du, dass Jesus in den Herzen der Menschen auferstanden ist.
Nicht bestreiten kannst Du, dass Menschen bezeugt haben den auferstandenen Jesus gesehen zu haben.
Nicht bestreiten kannst Du, dass Menschen auch im Angesicht von Verfolgung und Tod bei diesem Zeugnis blieben.
Subjektive Vorstellungen zeigen sich tatsächlich in den ersten beiden Sätzen. Alle Vorstellungen sind als Vorstellungen real und unbestreitbar. Alle Vorstellungen haben Auswirkungen zumindest auf das eigene Leben. Du magst bestreiten, dass sie die Wirklichkeit richtig widerspiegeln, jedoch ist selbst das eine Behauptung, die Du nicht beweisen kannst.
Die letzten beiden Sätze beinhalten keine Vorstellungen, sondern Dinge, die sich wirklich ereignet haben.
Ob subjektive Vorstellungen oder historische Ereignisse mit der Wirklichkeit haben sie alle mal zu tun!
Fazit: Du hast nicht nur eine Behauptung aufgestellt, die Du nicht nur nicht bewiesen hast, sondern eine, die du nicht gut durchdacht hast.
Andere wiederkehrende Behauptungen von Dir, die ich schon oft kritisierte, von der Du aber nicht abrückst, sind Deine Unterstellungen, ich würde taktieren, ausweichen, Rabulistik betreiben.
Nichts von dem ist wahr! - Man kann nicht mit 100iger Sicherheit über einen anderen Menschen Aussagen treffen, schon gar nicht über jemanden, den man nur aus dem Internet kennt.
Entschuldige, wenn auch ich jetzt auch ein wenig spekuliere:
Aus Deiner subjektiven Sicht, meinst Du völlig korrekt zu handeln, da Du Dich in der Wahrheit wähnst, die allen anderen, also auch mir, völlig klar und offen zutage liegen würde. Folglich habe ich keine Wahl als zu taktieren… - Nur, wenn dem so wäre, weshalb sollte ich das tun?
Wieder eine Behauptung von Dir:
Holuwir hat geschrieben: Mittwoch 8. Juni 2022, 20:06
Und gleich das nächste Ablenkungsmanöver:
Christel hat geschrieben:Ist die Relativitätstheorie von Albert Einstein falsch? Sie wurde von einem Menschen verfasst! Wer soll denn sonst schreiben, wenn nicht Menschen?
Doch weiche ich Dir hier wirklich aus?
Wenn man an der Stelle nachliest, sieht man, dass ich hier auf eine Behauptung von Dir reagiere, also nicht ausweiche, sondern Dir antworte.
Doch Du bist auf etwas anderes fixiert:
Holuwir hat geschrieben: Mittwoch 8. Juni 2022, 20:06
"Da Gott in der Heiligen Schrift durch Menschen ... gesprochen hat" ist doch nun mal eine reine Behauptung, eine Behauptung also, die durch nichts belegt ist.
Nun das ist Glaubenssache! Glaubt man das Gott existiert, dann ist das eine logische Schlussfolgerung. Glaubt man nicht an Gott ist es unmöglich. - Du hast Dich einst für Einsteins Gottesbild begeistert, eine Art Weltgeist, der fast mit der Natur identisch ist, aber nur fast, da sich im Weltenbau eine uns überlegene Vernunft offenbart. (Vernunft ist keine naturwissenschaftliche Kategorie.)
Und wenn wir mal ein wenig auf
das Thema achten, dann ist Offenbarung hier gar nicht das Thema, sondern die
historisch-kritische Bibelauslegung! Das bedeutet schlicht, dass die Offenbarung, also das Sprechen Gottes hier weggelassen wird. - Du bist mit Deinem Fokus auf die Offenbarung vom Thema abgewichen!
Historisch-kritisch wird die Bibel wie jedes andere historische Dokument behandelt.
Entscheidend sind Fachkenntnisse und nicht der Glaube an Gott. Kenntnisse in Geschichte, Sprach- und Literaturwissenschaft...
Ich zitierte dazu aus DEI VERBUM
… wie ihn aus einer gegebenen Situation heraus der Hagiograph den Bedingungen seiner Zeit und Kultur entsprechend - mit Hilfe der damals üblichen literarischen Gattungen - hat ausdrücken wollen und wirklich zum Ausdruck gebracht hat (7). Will man richtig verstehen, was der heilige Verfasser in seiner Schrift aussagen wollte, so muß man schließlich genau auf die vorgegebenen umweltbedingten Denk-, Sprach- und Erzählformen achten, die zur Zeit des Verfassers herrschten, wie auf die Formen, die damals im menschlichen Alltagsverkehr üblich waren (8).
https://www.vatican.va/archive/hist_cou ... um_ge.html
Erst nachdem die Wissenschaftler ihre Arbeit getan haben, erfolgt auf dieser Grundlage die gläubige Auslegung der Schrift.
Unklar ist mir, ob Du erfasst hast, was das letztlich bedeutet. Weshalb reagierst Du ausgerechnet in einem Thema gereizt, wo wir übereinstimmen könnten?