Christel hat geschrieben: Montag 5. März 2018, 20:47
Es ist falsch Albert Einstein christlich zu vereinnahmen. Das mache ich nicht!
Warum verneinst du etwas, was niemand sagt? Du willst ihn für die Seite des Glaubens vereinnahmen, nicht speziell für die christliche.
Es ist aber ebenso falsch Einstein atheistisch zu vereinnahmen!
Auch das sagt niemand. Einstein bezeichnet sich selbst als Ungläubigen und wird doch von Gläubigen für ihre Sache vereinnahmt. Das ist Irreführung und bedarf der Richtigstellung.
Dieser Definition stimme ich nicht zu, denn nicht nur Juden und Christen glauben an Gott (Götter):
Holuwir hat geschrieben: Sonntag 4. März 2018, 19:00
Worin besteht deiner Meinung nach der Unterschied zwischen der Gottesvorstellung Einsteins, der der Bibel, des Judentums und Christentums und der, die abzulehnen gemeinhin einen Atheisten ausmacht?
Wo habe ich hier denn etwas definiert? Ich habe dich um deine Definition der Gottesvorstellung Einsteins, der der Bibel, des Judentums und Christentums gebeten, von der du nur schwammig sagst, dass "sich Einstein gegen bestimmte Gottesvorstellungen wendete". Und, wo bleibt die klare Aussage, worin sie sich unterscheidet? Warum stellst du dich nicht dieser Definition?
Ein Atheist ist für mich jemand, der jeglichen Gottesglauben ablehnt, ob theistisch, deistisch, pantheistisch, heidnisch oder sonst wie. Auch ein Agnostiker ist für mich kein Atheist.
Ist das jetzt deine Begründung für deine unausgesprochene Weigerung, Unterschiede zwischen den verschiedenen Gottesvorstellungen zu definieren? Was hat Panteismus mit dem Gottesglauben der Kirchen gemeinsam? Nichts!
Ich finde es unsäglich, dass du ständig den Eindruck einer Sachdiskussion erwecken willst, in Wirklichkeit aber keinerlei konkrete Aussagen machst.
Albert Einstein:
Es ging Einstein also nicht um die Frage, „Gibt es Gott?“, sondern um die Frage „Wie ist Gott?“.
Natürlich ging es Einstein um die Frage, ob es diesen Gott der großen Religionen gibt. Seine Antwort ist ein klares Nein. Da aber nun einmal dieser Begriff in der Welt ist, benutzt er ihn als Metapher für das, was tatsächlich die Welt hat entstehen lassen und sie zusammenhält. Das hat mit dem von deiner Kirche und dir propagierten Gott nichts, aber auch gar nichts zu tun.
Einsteins „Kosmische Religiösität“ trägt pantheistische Züge. Er beruft sich ja auch auf den Pantheisten
Baruch de Spinoza.
Ich schließe mich dem "Gotttes"-Bild Einsteins voll und ganz an, wenn ich auch persönlich vermeide, die, ausgehend von den Eigenschaften von Energie und Materie begründete vollkommene Ordnung, "Gott" zu nennen. Warum nennst du mich dann einen Atheisten, lehnst das aber in Bezug auf Einstein ab? Du redest mit zwei Zungen, je nachdem welche dir gerade nützlich erscheint, um auf jeden Fall recht zu behalten.
Im Übrigen, bezweifle ich, dass Einstein das jüdische oder christliche Gottesbild richtig erfasst hat.
Ja klar, das ist dann die Konsequenz. Die anderen haben's nur nicht verstanden.
Da wir hier im Forum bereits mehrfach ausführlich über die Religion Albert Einsteins diskutierten, halte ich eine Neuauflage nicht für notwendig.
Schön, dass du dich daran erinnerst. Schade, dass du heute deine falschen Behauptungen einfach wiederholst, als hätte diese Diskussion nie stattgefunden.
Mehr noch, hier legt er selbst seine Gedanken dar. Wenn du es doch einmal ohne deine Brille der religiösen Voreingenommenheit lesen wolltest. Er bedient sich einer so klaren Sprache, dass Missverständnisse eigentlich gar nicht aufkommen könnten, wenn man sie nicht bewusst hineininterpretiert.
Lassen wir Filinchen das Thema, ich bin gespannt, was noch kommt.
Hallo @Filinchen, stört es dich, wenn ich hier meinen Senf dazugebe? Dann, und nur dann, werde ich mich hier gern zurückhalten.