Am Ende das Nichts? : Über Auferstehung und Ewiges Leben
9783451311048, Verlag Herder

Im Teil 1 „Was Menschen denken“ geht es um unterschiedliche Vorstellungen über den Tod.Ist die christliche Hoffnung auf Auferstehung noch lebendig oder ist sie müde geworden? Wie kann man heute über die Auferstehung sprechen?
Gerhard Lohfink stellt sich in diesem Buch dem Thema Tod und Auferstehung. Er argumentiert vor dem schillernden Hintergrund heutiger Vorstellungen und Erwartungen. Seine Antworten kommen aus der Heiligen Schrift, der christlichen Tradition und der Vernunft. Mit seiner charakteristischen Sprache – weder frömmelnd noch anbiedernd – lässt er die Kraft christlicher Auferstehung aufscheinen. Er zeigt: Es geht nicht um Ereignisse, die in ferner Zukunft liegen, sondern die uns unfasslich nahe sind. Sie haben längst begonnen und erreichen uns voll im eigenen Tod.
"Das Durchdenken und Verfertigen dieses Buches hat mir erneut vor Augen geführt, wie befreiend der christliche Glaube an die Auferstehung der Toten ist. Wer sich in diesem Glauben festmacht, kann ohne Sorgen im biblischen „Heute“ leben, weil nun jede Stunde seines Lebens Gewicht und Hoffnung hat. Und er kann Kraft investieren in den Aufbau einer gerechten Gesellschaft, weil die Welt der Auferstehung die von Gott geschenkte Endgestalt genau jener Welt ist, für die wir hier in dieser Geschichte kämpfen." (Gerhard Lohfink).
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Der Teil 2 „Was Israel erfuhr“, insbesondere das Kapitel „Glaube, der um Einsicht ringt“ Seite 77-81 ist der Anlass, weshalb ich jetzt auf das Buch hinweise. Hier beschreibt Gerhard Lohfink wie der Glaube Israels in Auseinandersetzung mit anderen (heidnischen) Glaubensvorstellungen entstand. Auf Seite 79 fragt Gerhard Lohfink „Wie redet denn Gott zur Welt?“ … „Nicht, indem er leise in die Seele Auserwählter hineinflüstert“ … „Nein, Gott redet durch die Erfahrungen derer hindurch, die seine Wege mitgehen.“ … - Ich finde das bedenkenswert.
Es folgen Teil 3 „Was mit Jesus in die Welt kam“, Teil 4 „Was mit uns geschehen wird“ und Teil 5 „Was wir tun können“