Filinchen hat geschrieben: Samstag 28. Oktober 2017, 16:53
Ga-chen schrieb:
Filinchen, sollte jemand, der mit Gott nix am Hut haben will, vom Willen Gottes reden?
Hallo, es war ja nicht eine Frage an mich als Atheisten sondern eine Frage an die Gottesgläubigen ob sie in ihrem sexuellen Alltagsleben nach dem Willen Gottes sich richten müssten, den ein Papst zu wissen glaubt. Oder ob sie es nicht tun.
Hier kommt die besondere Scheinheiligkeit der Katholiken zum Ausdruck. Nur die allerwenigsten noch gottesgläubigen katholischen Christen richten sich danach und sie machen sich damit, wenn sie es wirklich tun, psychisch krank.
Ga-chen schrieb:
Die Pharisäer und Schriftgelehrten zu Jesu Zeiten taten es nicht, die Katholiken zu Zeiten vin Glaubenskriegen und Hexenverbrennung taten es nicht, wie ist es heute? Woran, sagte Jesus, seien seine Jünger zu erkennen?
Was sagte dieser Jesus denn nun tatsächlich?
Nehme doch einfach mal die Wahrheit zur Kenntnis. Das Christentum ist eine Kopie des wesentlich älteren Mithras-Kultes, die Figur Jesus ist ein Plagiat. Jesus hat keinen einzigen Satz hinterlassen, während seine schreibenden Zeitgenossen ganze Bibliotheken damit füllten. Jesus ist eine literarische Figur wie Hamlet oder Odysseus. Das erste Evangelium entstand ein halbes Jahrhundert nach seinem Tod. Verfasst von Schriftstellern die Jesus nie gekannt haben.
Sorry, dass ich bei dir als langjährige, überzeugte Katholikin davon ausgegangen bin, dass du das zumindest schon mal gehört hast....daran sind meine Jünger zu erkennen, dass ihr Liebe unter euch habt...
Nö, das sehe ich ganz anders....Jesu Worte sind mündlich überliefert worden, bis Menschen, vom Hl. Geist angestubst, es aufgeschrieben haben
Und auch heute noch werden diese Worte zum Rhema, denn Gott verändert und erschafft durch sein Wort.
Noch heute rühren diese Worte Menschen an, treffen sie mitten ins Herz, schenken Trost, richten auf, ermutigen und dienen als Wegweisung.
Gott spricht auch heute noch zu den Seinen durch den Hl. Geist,der in ihnen wie in einem Tempel wohnt. Kinder Gottes wissen, dass Jesus lebt, weil sie in einer lebendigen Beziehung und gegenseitiger Kommunikation leben. Wie denn sollen sie für wahr halten können, dass er nur eine Legende sei, ihn gar nicht gäbe?
Nur, weil es Leute gibt, die mit ihm nix am Hut haben wollen und deshalb nach Beweisen suchen, dass er gar nicht existiert, um beruhigt ihren eigenen Weg gehen zu können?
Versteh mich nicht falsch, das ist ok, jeder darf seinen ureigenen Weg wählen, aber den jeweils anderen kann es nicht überzeugen, wie denn auch?
Ich las mal einen interessanten psychologischen Satz, eine ich vergessen habe, von wem er stammt: Der Mensch sieht nur, was er denkt!
In diesem Sinne....wer Christus denkt, sieht ihn, wer ihn nicht denkt kann ihn nicht sehen...und will es vl. auch nicht, das ist ok....und sicher auch den persönlichen Erfahrungen des Einzelnen geschuldet.....