Holuwir bat mich
Die Frage ist mit einer Bedingung verknüpft. - Hm.Holuwir hat geschrieben: Donnerstag 8. Juni 2017, 12:14 Ich kenne nur deinen Bezug auf Schöpfung, wie er in den Paulus-Zitaten und deinem Glaubensbekenntnis zum Ausdruck kam. Wie kannst du sonst deinen Glauben an die Existenz eines Gottes begründen, ohne dass dies einen Zirkelschluss bedeutete?
Ga-chen hat gleich abgewiegelt:
Was Ga-chen schreibt,das trifft ähnlich auf jeden Glauben zu.Ga-chen hat geschrieben: Donnerstag 8. Juni 2017, 22:22 Glauben an Gott braucht man nicht zu begründen...wozu auch? Bloß weil du eine Begründung brauchst?
Dem Gläubigen ist Gott genug! Das Wissen um seine Existenz reicht völlig! Die Beziehung zu ihm ist durch nichts zu übertreffen!
Der Gläubige weiß, dass er niemanden durch seine Worte überzeugen kann! Das sagt Paulus ganz klar! Und ZJ wissen es durch den die meiste Zeit vergeblichen immensen Einsatz.
Und niemand kann aus such selbst heraus glauben, denn der Glaube ist eine "Gabe Gottes", ein Geschenk! Nur der Vater "zieht" zum Sohn...nur solche können Jesus "erkennen"!
Selbst Erfahrungsberichte, wie man hier sieht, können nicht überzeugen, es sei denn, das Herz eines Menschen ist vorbereitet. Selbst Wunder überzeugen nicht, sagt Jesus, selbst Zeichen nicht, welche damals wie heute von Menschen gefordert werden. Jesus sagte, Moses und due Propheten zu haben, würde reichen, um Gott zu finden. Naja...dazu müsste man die Bibel dann lesen...![]()
Wir glauben, dass morgen früh wieder die Sonne aufgeht, weil es immer so war. Aber wissen wir, ob sie morgen wieder aufgeht?
Wir glauben, dass Atome aus Protonen… bestehen. Wann haben wir uns so ein Atom mal angeschaut und die Bestandsteile beobachtet?
Wir glauben unsere Mitmenschen zu kennen, wir vertrauen ihnen oder auch nicht. Aber können wir das in jedem Fall wissen?
Wir glauben sehr viel. Wir glauben zu wissen. Wir haben gar nicht die Zeit und die Möglichkeit alles zu überprüfen. Und ähnlich wie es Ga-chen ausdrückte, solange wir glauben zu wissen, sehen wir uns weder veranlasst etwas zu hinterfragen, noch zu begründen.